Ein Stück Internetgeschichte verschwindet… endlich!
Datum: 1. Februar 2021
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Lange hat es gedauert, aber nun wurde es Zeit: Flash ist tot, lange lebe HTML5. Das Softwareunternehmen Adobe hat am 31. Dezember 2020 offiziell die Unterstützung für seine Webtechnologie Flash eingestellt. Leider hat sich diese Software zur Programmierung und Darstellung von multimedialen und interaktiven Websites in den letzten Jahren als eines der fehlerhaftesten und damit unsichersten Programme herausgestellt, es war eine ständige Bedrohung für unsere Computer. Flash war dabei sowohl ein Programm zur Erstellung interaktiver Inhalte als auch ein Multimediaformat, das es erlaubte, Videos, Games und andere Arten von Online-Medien abzuspielen. Das Ende von Flash wurde bereits 2007 eingeläutet, als das damals neu auf den Markt kommende erste iPhone von Apple ohne Unterstützung für Flash hergestellt wurde. Durch den Siegeszug der Smartphones in den folgenden Jahren – es wurde von immer mehr Menschen zum Internetsurfen genutzt –, musste ein Nachfolger für den von Apple-Gründer Steve Jobs ungeliebten Flash gefunden werden. Mit HTML5 wurde diese neue Lösung auch gefunden, die zudem besser als Flash ist. Zeit für einen kurzen Rückblick auf eine wichtige Episode der Internetgeschichte.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen

Generell scheint es, als wären wissenschaftliche Zeitschriften auf dem Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Abonnements ein Auslaufmodell. Denn immer mehr Forschungsförderer und nationale Bildungsinitiativen unterstützen die Transformation des wissenschaftlichen...

Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck

Einige kürzlich publizierte Untersuchungen und Medienbeiträge belegen, dass in den USA und anderen Ländern die Einflussnahme auf Bibliothekarinnen und Bibliothekare ständig größer wird, um gewisse Buchtitel aus ihren Beständen zu entfernen. Damit setzt sich ein...

Untersuchung zur Entwicklung von Open-Access-Monografien

Open Access (OA) ist ohne Frage auf dem Weg, zur bevorzugten Publikationsform besonders für mit öffentlichen Mitteln finanzierte wissenschaftliche Veröffentlichungen zu werden. Wenn von Open Access gesprochen wird, wird meistens die freie Zugänglichkeit von...