Deutsche mögen es lieber persönlich
Datum: 8. März 2016
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Das Marktforschungsunternehmen GfK hat eine Untersuchung zur Einstellung der Menschen zu virtuellen Kontaktmöglichkeiten veröffentlicht. Dank dem Internet und anderen Informationstechnologien ist es heute kaum mehr ein Problem, z.B. vom Arbeitsplatz aus mit Geschäftspartnern in anderen Städten oder Ländern zu kommunizieren. Soziale Netzwerke erlauben es uns fast in Echtzeit, mit Freunden und Bekannten zu kommunizieren. Oder auch dank Google Street View können wir uns ansehen, wie und wo der "reiche Onkel" in den USA lebt. Ein Videotelefonat mit Freunden und Familienangehörigen ist mit Skype oder anderen Anbietern schon längst kein Problem mehr. Die Frage ist nur, ob diese virtuellen Interaktionsmöglichkeiten die persönlichen Kontakte ersetzen können, d.h. als gleichwertig von den Usern empfunden werden?

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen

Generell scheint es, als wären wissenschaftliche Zeitschriften auf dem Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Abonnements ein Auslaufmodell. Denn immer mehr Forschungsförderer und nationale Bildungsinitiativen unterstützen die Transformation des wissenschaftlichen...

Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck

Einige kürzlich publizierte Untersuchungen und Medienbeiträge belegen, dass in den USA und anderen Ländern die Einflussnahme auf Bibliothekarinnen und Bibliothekare ständig größer wird, um gewisse Buchtitel aus ihren Beständen zu entfernen. Damit setzt sich ein...

Untersuchung zur Entwicklung von Open-Access-Monografien

Open Access (OA) ist ohne Frage auf dem Weg, zur bevorzugten Publikationsform besonders für mit öffentlichen Mitteln finanzierte wissenschaftliche Veröffentlichungen zu werden. Wenn von Open Access gesprochen wird, wird meistens die freie Zugänglichkeit von...