Bietet die Recherche in Fachdatenbanken noch Vorteile?
Datum: 28. Juni 2018
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

In Bibliotheken sind heute sogenannte Discovery-Systeme weitverbreitet. Sie sollen ihren Benutzern ein einfaches, einheitliches und vertrautes Rechercheerlebnis ermöglichen. Die Recherche mittels eines einzigen Suchfelds, wie man es von der Google-Suche kennt, ist aber weiterhin nur eine unter vielen Wegen, die die Bibliothek ihren Nutzern für die Suche nach Informationen anbietet. So stehen weiterhin auch Fachdatenbanken oder andere klassische Bibliotheks-Tools zur Verfügung. Den Bibliotheken fehlt aber ein Nachweis, welches dieser Werkzeuge am besten für die verschiedenen Phasen des Forschungsprozess eines Nutzers geeignet ist. Anhand einer Fallstudie wird untersucht, welche Suchplattformen besonders geeignet sind für Auffindbarkeit von wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Gebiet der Wissenschaftsgeschichte.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...