Seit das Coronavirus unsere Welt mittels Homeoffice, Videokonferenzen und mobiles Arbeiten indirekt auf digitale Weise „bereichert“ hat, wird der Pandemie so etwas wie die Rolle eines Katalysators bei der Digitalisierung zugesprochen. Ob dies wirklich so ist oder ob Corona nur einen kurzfristigen Effekt hat, wird man wahrscheinlich erst in den nächsten Jahren halbwegs verbindlich sagen können. Wie es aktuell mit dem Digitalisierungsgrad der deutschen Gesellschaft aussieht, zeigt die neueste Ausgabe der seit 2013 jährlich veröffentlichten Studie des D21-Digital-Index. Die Ausgabe 2020/2021 zeichnet wieder ein umfassendes Bild zur digitalen Gesellschaft in Deutschland, sie belegt, dass die Digitalisierung nicht aufzuhalten, aber längst nicht so weit fortgeschritten ist, wie manche gehofft oder manche vielleicht auch befürchtet haben. Anschließend werden noch die Resultate einer ebenfalls kürzlich publizierten Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zur Digitalkompetenz vorgestellt.
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Wie sieht die Zukunft der wissenschaftlichen Tagungen aus?
Gefühlt liegt die Corona-Pandemie lange zurück. Gleichwohl spüren wir noch immer die Nachwirkungen dieser schwierigen Zeit. Der wissenschaftliche Austausch mittels Konferenzen und Workshops ist noch nicht wieder in die gewohnten Bahnen der Vor-Pandemie-Zeit...