Open Source ist nicht unsicherer als proprietäre Software
Datum: 10. September 2023
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Die Frage, ob Open Source oder proprietäre Software eingesetzt wird, wirkt gelegentlich wie eine Glaubensfrage, die die IT-Community seit Jahrzehnten spaltet. Dabei spielt auch die IT-Sicherheit eine zentrale Rolle. Laut einer aktuellen Untersuchung1 im Auftrag der Open Source Business (OSB) Alliance lässt sich dazu keine generell gültige Antwort finden, Open Source ist nicht prinzipiell unsicherer als proprietäre Software. Allein anhand des verwendeten Entwicklungsmodells kann abgelesen werden, welche Software besonders anfällig für Sicherheitslücken ist.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Schadensbegrenzung: Bad Science

Die Verbreitung fehlerhafter wissenschaftlicher Arbeiten stellt eine erhebliche Bedrohung für die Glaubwürdigkeit der wissenschaftlichen Literatur dar. Obwohl das Zurückziehen solcher Arbeiten Teil des wissenschaftlichen Prozesses ist, gibt es derzeit keine effektiven...

Digitale Informationskompetenz: Ein Muss im Zeitalter der KI

Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) hat Desinformation eine neue Dimension erreicht. Angesichts dieser Entwicklung wird es immer dringlicher, dass Schüler und Studierende starke Informationskompetenzen entwickeln, um sich in der digitalen Welt...

Linked Data: OCLC erweitert Dewey-Systematik

OCLC, weltweit führender Anbieter von Bibliothekskatalogisierungs- und Metadatendiensten, verstärkt seine Linked-Data-Strategie durch die Einführung einheitlicher Ressourcenidentifikatoren (URIs) für Dewey-Dezimalklassifikationen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das...