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Zeitungen

IFLA 2014 Pre-Conference

Am 13. und 14. August 2014 findet in Genf, Schweiz, eine Vorkonferenz zum 80. IFLA-Weltkongress (Lyon, 16. - 22. August 2014) statt. Organisiert wird diese Veranstaltung von der Zeitungssektion des Weltbibliotheksverbands IFLA. Das Veranstaltungsmotto lautet "Digital Transformation and the Changing Role of News Media in the 21st Century". Zeitungen sind bekanntermaßen wertvolle und historische Informationsquellen. Immer mehr Zeitungen durchlaufen aktuell einen digitalen Transformationsprozess....

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Studie zu Leserkommentaren in Print und Online-Medien

Die Möglichkeit für Leser einen Online-Beitrag einer Tageszeitung, eines Blogs oder auch einer Fachzeitschrift kommentieren zu dürfen, ist in unserer heutigen Internetwelt praktisch zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Es gibt nur mehr wenige Online-Medien, die gänzlich auf diesen Austausch mit ihren Lesern verzichten. Eine gemeinsam von dem Public Relations Agenturnetz ECCO und dem Online-Journalistenportal newsroom.de publizierte Studie widmet sich der Frage, welche Rolle eigentlich...

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Lesen am Bildschirm wird beliebter

Die Internetforschungsorganisation Pew Research Center hat die Resultate einer neuen Umfrage zu den Lesegewohnheiten der US-amerikanischen Bürger veröffentlicht. Auf eine kurze Formel gebracht lässt sich sagen, dass das Lesen von E-Books weiter an Beliebtheit zugelegt hat, aber es keineswegs zu einer Substitution zu Lasten von gedruckten Werken gekommen ist. Für diese Studie wurden insgesamt 1.005 Personen älter als 18 Jahre in den USA mittels einer Telefonumfrage befragt. Nachfolgend...

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Studie zur deutschen Unterhaltungs- und Medienbranche

Das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC hat seine neuesten Zahlen zur deutschen Unterhaltungs- und Medienbranche vorgelegt. Insgesamt ist dieser Sektor 2012 um 1,8% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Umgesetzt wurden gesamthaft 64,5 Mrd. Euro. Inzwischen tragen die digitalen Medien knapp ein Drittel (32%) zu diesem Gesamtumsatz bei. Bis zum Jahr 2017 soll dieser Anteil sogar auf 42% ansteigen. Weitere Daten und Fakten aus diesem Bericht: Der deutsche Medienmarkt – immerhin der...

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Spielt Mikroform im digitalen Zeitalter noch eine Rolle?

Die meisten Bibliotheken besitzen auch heute noch große Sammlungen an Dokumenten, die auf Mikroform archiviert sind. Bekannte Arten von Mikroform sind z.B. Mikrofiche und Mikrofilme. Eigentlich könnte man glauben, dass in unserem digitalen Zeitalter diese Art der Speichermedien bereits „ausgestorben“ sind. Schließlich scheinen Mikrofiche und Co. nicht nur veraltet, sondern so etwas wie ein „giftiges“ Bestandsgut zu sein. Diese Sammlungen sind aufgrund ihrer umständlichen Nutzbarkeit bei den Benutzern eher unbeliebt und werden daher auch nur sehr selten effektiv genutzt. Zudem nehmen sie in Zeiten der knappen Räumlichkeiten auch eine gewisse Menge an Platz weg. Es scheint daher nur eine Frage der Zeit zu sein, wann diese „Dinosaurier“ der Archiv- und Bibliothekswelt verschwinden oder durch digitale Speicherformen ersetzt werden. Tatsächlich ist Mikroform aber immer noch ein relevantes Format. Mikroform-Sammlungen enthalten für die Forschung wertvolles Material, das derzeit in elektronischer Form nicht vorliegt. Zudem eignet sich Mikroform sehr gut für die Langzeitarchivierung. Deswegen sollten sich Informationsspezialisten genau überlegen, welche Teile ihrer Mikroform-Bestände sie liquidieren und welche sie wohl besser behalten sollten. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer fortlaufenden Mikroform-Studie vorgestellt.

Mikroform wurde von Bibliotheken aus Gründen der Platzersparnis, der Wirtschaftlichkeit und zur Bestandserhaltung gewählt. Historisch gesehen war es mittels Mikroform möglich, zum ersten Mal große physische Bestände an Dokumenten auf viel weniger Platz beanspruchende Materialien zu speichern. Eine Studie von Keogh (2012) hat ergeben, dass 94% der an dieser Studie beteiligten Bibliotheken noch Mikroform einsetzen und auch immer noch einkaufen. Die Begeisterung bei den Benutzern hielt sich dagegen für Mikroform schon von Beginn an in sehr engen Grenzen. Zu unbequem ist schlicht die Benutzung, um z.B. Mikrofiche-Bestände nach bestimmten Inhalten zu durchsuchen. Wenn Nutzer heute vor die Wahl zwischen Print, elektronisch und Mikroform gestellt werden, wählen sie mehrheitlich die digitale Version eines Dokuments, und am seltensten die Mikrofor

Allerdings haben auch Zeitschriften in elektronischer Form ihre Nachteile. Nicht selten fehlen in der Online-Version bestimmte Inhalte, die in der Print-Ausgabe vorhanden sind. Zudem darf nicht vergessen werden, dass auf Mikroform archiviertes Material jederzeit zur Verfügung steht, während dies bei Volltext-Datenbanken nicht in allen Fällen garantiert ist. So entfernen Datenbankhosts nicht selten Inhalte aus ihren Angeboten, Konsortialverträge werden geändert oder ein Anbieter hat sein Geschäft einfach eingestellt. Grundsätzlich eignen sich gerade Zeitungen, sowie besonders lokale Blätter, für die Mikroform-Archivierung. Regionale Zeitungen spielen für historische, genealogische und biographische Forschungsarbeiten eine zentrale Rolle.

Grundlage für die folgende Fallstudie bilden die Nutzungsstatistiken und Sammlungsbestände der verschiedenen Universitätsbibliotheken in Auburn. Bei der Auburn Universität handelt es um eine große staatliche Universität im US-Bundesstaat Alabama mit 25.000 Studenten. Insgesamt umfasst die dortige Mikroformsammlung mehr als 4,1 Mio. Einheiten, die als Mikrofilm (ca. 104.000 Rollen), Mikrofiche (ca. 3,45 Mio.) und Microcard (ca. 580.000) …

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Studie zum Informationsverhalten im Internet

Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat nach 2009 und 2011 die 3. Ausgabe ihrer Studie “Relevanz der Medien für die Meinungsbildung” veröffentlicht. Durchgeführt wurde die repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Frühjahr 2013, wobei mehr als 3.000 Personen zu ihren bevorzugten Informationsquellen befragt wurden. Dabei wurde festgestellt, dass vor allem jüngere Leute in Deutschland das soziale Netzwerk Facebook als ihre wichtigste Quelle bezeichnen, wenn es um die Meinungsbildung zu Zeitgeschehen, Politik, Wirtschaft und Kultur geht. Über alle Altersklassen hinweg sind aber (noch) die Suchmaschinen, und im besonderen Google, die erste Anlaufstelle im Internet, wenn es um die Suche nach Informationen geht.

Für die Untersuchung wurden die Medientypen Fernsehen, Radio, Internet, Tageszeitungen sowie Zeitschriften, Nachrichtenmagazine oder Wochenzeitungen berücksichtigt. Als Untersuchungsmethode wurde eine Telefonbefragung (Kombination aus Mobil- und Festnetz-Anschlüssen) eingesetzt.

Hier einige Auszüge aus dieser Studie:

Das Fernsehen als immer noch meistgenutzter Informationskanal hat im Vergleich zu 2009 (62,4%) und 2011 (73,9%) in der aktuellen Untersuchungsreihe mit 59,9% deutlich an Zuspruch verloren. Ebenfalls gegenüber den zwei vorherigen Erhebungen verloren hat die Tageszeitung (2009: 41,7%, 2011: 42,7%, 2013: 36,6%).
Demgegenüber haben Radio (2009: 47,3%, 2011: 53,2%, 2013: 49,9%) und Internet (2009: 19,2%, 2011: 25,8%, 2013: 24,7%) eher zugelegt. Ein konstanter positiver Trend ist aber auch bei diesen beiden Medien nur bedingt beobachtbar, weil im Vergleich zu 2011 auch bei diesen Medien ein Rückgang zu verzeichnen ist, aber gegenüber …

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Zum Medienkonsum von digitalen Nachrichten

Passend zu den obigen Untersuchungen von Fittkau & Maaß und TNS Infratest hat der Medien- und Nachrichtenkonzern Thomson Reuters die 2. Ausgabe seines “Digital News Reports” veröffentlicht. Befragt wurden Verbraucher zu ihren digitalen Mediengewohnheiten in Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und den USA. Im Gegensatz zu der TNS Infratest-Untersuchung ist die in dieser Studie gefundene Bereitschaft der Konsumenten in Deutschland, für Online-Nachrichten zu zahlen, deutlich geringer. Wobei natürlich die Einschränkung zu machen ist, dass bei TNS Infratest die Betonung auf “guten” Online-Informationen liegt. Insgesamt bietet der Bericht umfassendes neues Daten- und Zahlenmaterial zum mobilen Nachrichtenkonsum, zur Bereitschaft, für Online-Nachrichten zu zahlen, oder zu neuen Arten des Medienkonsums. Grundsätzlich kann man die Ergebnisse der Untersuchung von Thomson Reuters zusammenfassen mit dem Satz, dass Nachrichten immer mobiler, sozialer und in Realtime genutzt werden. Allerdings zeigen sich regional deutlich Unterschiede, wo, wann und wie Nachrichten von den Nutzern abgerufen werden.
Für diese Studie wurden insgesamt mehr als 11.000 Personen im Februar 2013 durch das Reuters Institute online befragt. Die Stichprobe für Deutschland beträgt 1.062 Personen, wobei anzumerken ist, dass nur Personen in dieser Umfrage berücksichtigt wurden, die in den letzten vier Wochen Nachrichten konsumiert haben. Ebenfalls zu beachten ist, dass der Medienkonsum von Offlinern in dieser Studie unterrepräsentiert wird, da als Befragungsmethode eine Online-Umfrage genutzt wurde. Damit wird klar, dass diese Studie keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit bei den erhoben Daten hat oder repräsentativ ist. Vielmehr geht es in dieser Studie darum, allgemeine neue Trends und Entwicklungen zu bestimmen und zu analysieren.

Hier ein Auszug aus den gewonnen Daten und Fakten zur Mediennutzung:

Der Abruf von Nachrichten mittels eines Tablet-Rechners hat innerhalb von 10 Monaten in allen untersuchten Ländern teilweise deutlich zugenommen. Spitzenreiter ist hier Dänemark, wo sich der Anteil der Nutzer innerhalb von 10 Monaten von 13% auf 25% fast verdoppelt hat. Die USA und Großbritannien weisen hier einen Anteil beim Nachrichtenkonsum mittels Tablets von 16% (2012: 11% bzw. 8%), Frankreich von 11% (2012: 6%) und Deutschland kommt auf 10% (2012: 5%).
Das wichtigste Endgerät, um digitale Nachrichten abzurufen bleibt der Computer. 85% der User rufen mindestens einmal in der Woche Nachrichten über ihren PC ab. Bei den Smartphone-Nutzern liegt dieser Anteil bei 62%, Tablet-User kommen auf 60%, Smart TV-User machen dies zu 54% und E-Reader-Nutzer kommen lediglich auf 17%.
Festgestellt wurde aber auch ein Trend zur Nutzung von mehreren Endgeräten für den Nachrichtenkonsum. Insgesamt ein Drittel der Umfrageteilnehmer nutzt inzwischen hierfür mindestens zwei verschiedene Geräte. 9% der befragten Personen nutzen mehr als …

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Online-Zeitungen verschwinden immer öfter hinter Paywalls

2013 kann man wohl mit gutem Grund als das Jahr des Paid Content bezeichnen. Nicht wenige Zeitungen in Deutschland haben sich dazu entschlossen, ihr bisheriges Online-Geschäftsmodell zu revidieren und ihre Nachrichteninhalte verstärkt nur mehr kostenpflichtig für ihre Leser anzubieten. Laut dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger haben inzwischen allein hierzulande mehr als 40 Verlage diesen Schritt hin zu kostenpflichtigen Online-Inhalten vollzogen. Die Frage ist nur, ob in der deutschen Bevölkerung auch gleichzeitig die Bereitschaft, für digitale Inhalte zu bezahlen, steigt. Eine neue Studie des Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß Consulting lässt aber genau daran Zweifel aufkommen. Die Studienresultate widersprechen hier also Aussagen von manchen Zeitungsverlagen, die eher einen deutlichen Wandel in der Wahrnehmung in der deutschen Bevölkerung für den Wert von Online-Inhalten festgestellt haben wollen.
Hier einige interessante Aussagen aus dem W3B-Report “Trends im Nutzerverhalten”:

Jeder 3. deutsche Internetuser (33%) liest seine Zeitungen und Zeitschriften – d.h. diejenigen Publikationen, die er regelmäßig konsumiert – inzwischen ausschließlich in digitaler Form.
Auch wenn Tablets und Smartphones inzwischen von einem Großteil der Bevölkerung eingesetzt werden, werden digitale Online-Zeitungen und -Zeitschriften dennoch mehrheitlich auf dem Computer und dem Laptop konsumiert (28,1%). Dahinter folgen Handy und Smartphone mit einem Anteil von 14,5% und Tablet-Rechner und Pad PC kommen auf 12,5%.
Grundsätzlich scheint eine gewisse Bereitschaft bei den Lesern von solchen digitalen Inhalten vorhanden zu sein, für diese auch zu bezahlen. Knapp die Hälfte (49,6%) der befragten deutschen Internetnutzer wäre bereit, für Online-Publikationen Geld auszugeben. Allerdings relativiert sich diese Zahl, wenn man die Entwicklung dieser Zahlungswilligen über die Jahre betrachtet. Der Grad der Zustimmung hat sich seit dem Jahr 2002 (53,4%) nicht unbedingt positiv entwickelt. In den letzten drei Jahren ist zudem eine jährliche Abnahme feststellbar.
Positiv in diesem Sinn ist zu vermerken, dass der Anteil derjenigen Internetuser, die überhaupt keine Zahlungsbereitschaft zeigen, von 2002 bis 2013 geringer geworden ist. 2002 lag dieser Anteil noch bei 28,9%, während dieser Wert 2013 nur mehr bei 23,6% liegt. Gleichzeitig ist aber der Anteil an der Gruppe der User, die sich bei diesem Thema nicht entscheiden können, von 17,6% (2002) auf 26,8% (2013) angestiegen.
Allgemein muss man aber hinter die angebliche Zahlungsbereitschaft dieser positiv votierenden oder zumindest unentschiedenen User ein Fragezeichen gerade bei redaktionell erstellten Inhalten wie Informationen, Nachrichten und Zeitungsartikeln setzen. Die Internetuser sind in erster Linie bereit, für Online-Inhalte und -Dienste wie Herunterladen von Musik (28,5%), Herunterladen und/oder Ausleihen von Filmen (22,3%) und Online-Nutzung von Software (16,9%) zu zahlen. Für digitale Inhalte in Form von Informationen, Nachrichten und Artikeln ist nur knapp jeder 6, deutsche Internetnutzer (15,9%) bereit zu zahlen.
Zum Vergleich noch die Resultate aus einer aktuellen Untersuchung von dem Marktforschungsinstitut TNS Infratest zur Zahlungsbereitschaft in Deutschland für Online-Informationen. Hierfür wurden im Juni 2013 1.003 Personen telefonisch befragt:

Laut TNS Infratest sind 63% der deutschen Internetuser grundsätzlich bereit, auch Geld für qualitativ hochwertige Informationen auszugeben.
Außerdem haben die befragten Internetnutzer den Eindruck, dass die Qualität der Online-Inhalte sich in den letzten fünf Jahren kontinuierlich verbessert hätte.
Inzwischen hat knapp jeder Fünfte (19%) auch schon einmal für den Download eines Artikels oder einer gesamten Zeitungsausgabe gezahlt.
29% der Deutschen wären …

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Zum Zustand der Medien

Das Pew Research Center’s Project for Excellence in Journalism hat seine neueste Ausgabe zum Zustand der Medien in den USA veröffentlicht (“The State of the News Media 2013”). Die Studie belegt die steigende Relevanz von digitalen Nachrichten. Laut Pew war dies der einzige Bereich, der 2012 ein starkes Wachstum aufgewiesen hat. Für Nachrichten in gedruckter Form, d.h. Zeitungen und Zeitschriften, dürfte es auch in Zukunft äußerst schwierig bleiben. Neben den weiter sinkenden Verkaufszahlen verliert auch das Print-Anzeigengeschäft gegenüber der digitalen Werbung immer mehr an Relevanz.

Folgende wichtige Entwicklungen wurden u.a. beobachtet:

Ein Wachstum beim Nachrichtenkonsum wurde hauptsächlich bei den digitalen News-Plattformen festgestellt. So stieg bei den Top 25-Nachrichtenseiten in den USA der beobachtete Datenverkehr um 7,2% an. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung ist die wachsende Verbreitung von digitalen Endgeräten in den Privathaushalten. Laut einer Studie von Pew Research gaben 39% der Antwortenden an, dass sie “gestern” Nachrichten online oder mittels eines mobilen Geräts abgerufen haben. 2010, als diese Untersuchung das letzte Mal durchgeführt wurde, lag dieser Wert noch bei 34%.
Inzwischen besitzen 31% der erwachsenen US-Amerikaner bereits einen Tablet-Rechner (Stand 2013). Dies ist vier Mal mehr als noch im Mai 2011. Noch weiter verbreitet in der Bevölkerung sind internetfähige Smartphones mit einem Anteil an der erwachsenen US-Bevölkerung von 45% (Mai 2011: 35%).
Mobile Endgeräte werden besonders gerne zum Abruf von Nachrichten eingesetzt. Sie ermöglichen es, Meldungen zu empfangen, wann und wo man will.
Soziale Medien werden immer wichtiger, wenn es um die Kommunikation mit Freunden oder Angehörigen geht. Allerdings sind diese Plattformen noch weit davon entfernt das direkte Gespräch – sei es persönlich oder per Telefon – zu ersetzen. Knapp drei Viertel (72%) der US-Amerikaner bevorzugen noch immer den persönlichen direkten Kontakt mit ihren Familien oder Kollegen. Allerdings erhalten bereits 15% der US-Amerikaner den Großteil von Neuigkeiten zu ihren Familien und Freunden über soziale Medien. Bei den 18- bis 25-Jährigen steigt dieser Anteil sogar auf fast ein Viertel. E-Mail wird als Ersatz für diese Art von persönlicher Kommunikation von immerhin noch …

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Print ist tot, lange lebe Print!

Gedruckte Zeitungen und Magazine sind nach Meinung vieler Branchenkenner ein Auslaufmodell. Selbst viele Verlage sehen dies inzwischen genauso und stecken inzwischen mehr Energie in den peinlichen Kampf um das vermeintliche goldene Vlies namens Leistungsschutzrecht alias "Lex Google", anstatt ihre Inhalte qualitativ zu verbessern. Eine abweichende Meinung zu diesem Thema vertritt das Beratungsunternehmen Boston Consulting Group (BCG). Die Analysten von BCG vermuten die Print-Medien keineswegs...

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