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Neuester STM-Bericht bestätigt starkes weltweites Wachstum von Open-Access-Publikationen

Die Corona-Pandemie gilt für viele Fachleute als entscheidender Katalysator für die Transformation respektive als Wendepunkt in der wissenschaftlichen Kommunikation. Grundsätzlich wird erwartet, dass sich Open-Access-Geschäftsmodelle nun endgültig und flächendeckend durchsetzen werden. Allerdings bleiben selbst in diesem Fall viele Fragen über die zukünftige Entwicklung der wissenschaftlichen Kommunikation offen, beispielsweise die Frage, welcher Weg des Open Access (OA) sich als Standard...

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Kaum Bedarf, um die Nutzung von Forschungsdaten weiter zu verbessern

Für das Teilen von Forschungsdaten sind von wissenschaftlichen Einrichtungen, Förderorganisationen und Verlagen inzwischen diverse Richtlinien erstellt worden. Trotz dieser Vorgaben zeigen sich in der Praxis immer noch Probleme bzw. Hemmnisse bei der gemeinsamen Nutzung von Forschungsdaten. Frühere Studien zu diesem Thema haben vor allem Faktoren wie fehlende Zeit, fehlende Ressourcen, fehlende Anreize und/oder fehlende Kenntnisse zur gemeinsamen Nutzung von Daten identifiziert. In der...

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Auch bei Open Access dominieren nur wenige Verlage

Noch immer bilden wissenschaftliche Fachzeitschriften den am häufigsten genutzten und wichtigsten Verbreitungsweg für Forschungsergebnisse. Besonders die Veröffentlichung in einer angesehenen Zeitschrift gilt als Beleg für den wissenschaftlichen Wert einer Arbeit und ist folglich immer noch der Königsweg für Wissenschaftler, sich ein eigenes wissenschaftliches Renommee aufzubauen. In diesem Sinn hat sich das seit Jahrhunderten bestehende Wissenschaftssystem – trotz aller technologischen und...

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Nutzung von KI in Wissenschaftsverlagen

Künstliche Intelligenz (KI) ist wohl derzeit das Thema Nr. 1, wenn es um technologische Innovationen geht, zumindest gemessen an den aktuell publizierten Medienbeiträgen. Schließlich verspricht KI gerade wissensbasierten Unternehmen, Berufen und Fachgebieten eine erhebliche Erleichterung ihrer Arbeit. Die ständig größer werdenden Mengen an Daten, Informationen und Dokumenten können von Menschen praktisch nicht mehr genügend gesichtet, analysiert und verwaltet werden. Wissenschaftsverlage sind...

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Update zu europäischen Big-Deal-Verträgen

Big-Deal-Vereinbarungen gelten vielen Forschungseinrichtungen und Hochschulen als erfolgversprechende Strategie, um den kontinuierlich steigenden Kosten für Zeitschriften-Abos Einhalt zu gebieten. Das Verhandlungskalkül ist einfach: Durch den Zusammenschluss zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen ergibt sich eine stärkere Marktposition für die Lizenzierung von wissenschaftlichen Publikationen. So wird in Deutschland bekanntlich versucht, im Rahmen des Projekt DEAL...

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Studie zur globalen wissenschaftlichen Verlagsbranche

Trotz der unbestrittenen Erfolge der Open-Access-Bewegung bleibt die Position der kommerziellen wissenschaftlichen Verlage für das wissenschaftliche Publikationswesen stark. Eine Studie basierend auf der Auswertung von Bibliotheken, die sich am OCLC Worldcat beteiligen, belegt, dass sich an dieser Situation in den letzten Jahren nur wenig geändert hat. Basierend auf den Bestandsdaten von Worldcat wurde eine Analyse durchgeführt, welche Verlage beim Publizieren wissenschaftlicher Bücher und...

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Soziale Netzwerke für die Wissenschaft auf dem Prüfstand

Wissenschaftliche soziale Netzwerke wie ResearchGate, Academia.edu, Mendeley und Zotero haben in den letzten Jahren erheblichen Zulauf und Akzeptanz durch Forscher auf der ganzen Welt erfahren. Welche Funktionen bieten diese spezialisierten Netzwerke für ihre User aus dem Wissenschafts- und Forschungsbereich? Wie schneiden die wissenschaftlichen sozialen Netzwerke im Vergleich untereinander ab? Der vorliegende Beitrag untersucht diese vier Netzwerke, um Interessierten zu helfen, ein für ihre...

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Großteil aller wissenschaftlichen Fachartikel schon über Sci-Hub verfügbar

Sci-Hub, ein Online-Archiv für wissenschaftliche Artikel, hat sich innerhalb recht kurzer Zeit zu einem für viele kommerzielle Wissenschaftsverlage ärgerlichen Problem entwickelt. 2011 wurde diese Website von der kasachischen Neurowissenschaftlerin Alexandra Elbakyan gegründet und bietet bekanntlich die Möglichkeit, ansonsten kostenpflichtige Aufsätze in Form einer PDF-Datei kostenfrei herunterzuladen. Ergo hat man es hier also nach heutiger Rechtslage mit einem illegalen Angebot zu tun. Der...

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Unibibliotheken lehnen sich gegen Preisdiktat der Verlage auf

Bibliotheken und andere Informationseinrichtungen gehören für die wissenschaftlich-technischen Verlage zu den wichtigsten Kunden. Schließlich abonnieren sie eine Vielzahl der von diesen Verlagen publizierten wissenschaftlichen Zeitschriften für gutes Geld. Die globale Finanzkrise und damit einhergehende Budgetkürzungen bei den Bibliotheken, sowie die regelmäßigen Erhöhungen der Abonnementspreise für diese Zeitschriften hat nun aber einen gewissen Sprengsatz zwischen Bibliotheken und...

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