Kategorie

medienkonsum

Nachrichten: sinkendes Interesse, geringeres Vertrauen

In den letzten Jahren hat das Interesse an und das Vertrauen in Nachrichten teilweise deutlich abgenommen. Laut dem aktuellen Reuters Institute Digital News Report 2023 setzt sich dieser Trend weiter fort – wenn auch auf einem etwas niedrigeren Niveau. Das ist eines der zentralen Resultate des Digital News Reports 2023. Damit bleiben die Geschäftsmodelle der Nachrichten- und Medienproduzenten weiter unter erheblichem wirtschaftlichem Druck. Für die Qualität der Medien und Nachrichten sind das...

mehr lesen

Kürzere Aufmerksamkeitsspannen und digitale Informationsüberflutung als bildungspolitische Herausforderungen

In den letzten 200 Jahren hat die menschliche Gesellschaft verschiedene Entwicklungsstufen durchlaufen, von einer Agrargesellschaft zu einer Industriegesellschaft, dann zu einer Dienstleistungsgesellschaft und aktuell zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. Diese gesellschaftlichen Veränderungen haben auch direkten Einfluss auf die Menschen, ihre Arbeit, ihre Freizeit, ihre Informationsbedürfnisse und ihr Medienverhalten. Ein negativer Effekt, der speziell in den letzten Jahrzehnten...

mehr lesen

Trends 2023: Optimierte Technologien für Klimawandel, Gesundheitskrise etc.

Der Jahreswechsel ist bekanntlich ein beliebter Zeitpunkt, um einen Blick in die berühmte Glaskugel zu werfen. Vielleicht ist es in diesem Jahr besonders wichtig, sich denkbaren Prognosen und Zukunftsszenarien zu widmen. Schließlich befindet sich die Welt in vielen Bereich vor möglicherweise weitreichenden Einschnitten und Veränderungen. Wir leben in einer Zeit des ständigen und rapiden Wandels. Das mag sich zwar inzwischen wie ein tausendmal gehörtes Klischee anhören, aber tatsächlich haben...

mehr lesen

Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen nach Corona

Die Corona-Jahre 2020 und 2021 ziehen durch die Einschränkungen des öffentlichen und auch privaten Lebens zahlreiche Folgen nach sich. So hat sich unser Medien- und Freizeitverhalten deutlich hin zu digitalen Kommunikationskanälen verlagert. Wir haben in dieser Zeit wesentlich mehr und länger Medien genutzt. Ferner sind große Teile unseres Arbeits- und Ausbildungslebens digitalisiert worden durch die Nutzung von Videokonferenzen oder auch Fernunterricht und Home-Office. Durch die Lockerung der...

mehr lesen

Studien zur Medienvielfalt und Meinungsmacht in Deutschland und der Schweiz

In den letzten Jahren standen klassische Medien, wie öffentliche-rechtliche TV-Sender, Tageszeitungen etc., stark in der Kritik, weil sie angeblich nicht sonderlich vielfältig sind. Viele Protestbewegungen und politische Gruppierungen sprechen in diesem Zusammenhang von „Mainstream-Medien“. Allerdings ist dies nur ein bloßes Schlagwort, das auch durch eine nahezu endlose Wiederholung in den sozialen Medien nichts mit einer in irgendeiner Form nachgewiesenen wissenschaftlichen Untersuchung zu...

mehr lesen

Lineares Fernsehen droht zum Auslaufmodell zu werden, oder doch nicht?

Deutschland gehört zu den Ländern, wo das lineare Fernsehen bislang stets eine hohe Beliebtheit und Relevanz besaß. Der CEO und Gründer des führenden Streamingdienstes Netflix Reed Hastings hat bereits 2014 in einem Interview (siehe z. B. https://www.wiwo.de/unternehmen/it/netflix-chef-hastings-klassisches-fernsehen-wird-aussterben/10708928.html) angemerkt, der deutsche TV-Markt stelle in dieser Hinsicht eine Ausnahme dar, weil er stark auf feste Sendezeiten ausgerichtet sei. In diesem...

mehr lesen

Die Vertrauenskrise in klassische und soziale Medien weitet sich aus

Ein qualitativ-hochwertiges Nachrichtenangebot ist für demokratische Länder eine Grundvoraussetzung, wenn das Vertrauen in diese Staatsform erhalten bleiben soll. Über die letzten zehn Jahre betrachtet ist das Vertrauen in die Nachrichtenmedien jedoch weltweit deutlich zurückgegangen. Zwar ist das Nachrichtenangebot vermutlich noch nie größer gewesen als heute, aber inzwischen nutzen immer mehr Menschen auch fragwürdige Quellen aus dem sozialen Web. Klassische Medien werden weniger häufig...

mehr lesen

Umfrage belegt weiterhin hohe Präferenz für das Printbuch

Keine Überraschung bedeuten die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse einer vom Marktforschungsunternehmen YouGov in Kooperation mit dem Statistik-Portal Statista durchgeführten Umfrage1 über bevorzugte Buchformate: In Deutschland wird noch immer das gedruckte Buch bevorzugt. Gerade einmal 14 % der Deutschen lesen häufiger E-Books als Printbücher. Neben der Frage nach dem bevorzugten Format wurde in dieser Studie auch untersucht, wer was am liebsten und wie viel liest. Bedenklich ist, dass...

mehr lesen

Einer ist nicht genug: Trends beim Video-Streaming

Video-on-Demand-Streaming löst zunehmend das Fernsehschauen nach festen Uhrzeiten, d. h. sogenanntes lineares Fernsehen, ab. Gleichzeitig wächst die Anzahl von Anbietern solcher Streaming-Dienste, die sich nicht nur preislich von ihren Konkurrenten abheben wollen, sondern vor allem durch ihr inhaltliches Programm-Angebot. Die Folge dieser Entwicklung ist, dass die Konsumentinnen und Konsumenten oft mehrere solcher Dienste nutzen. Eine aktuelle Studie belegt diesen Trend. Demzufolge hat ein...

mehr lesen

Das E-Paper ist flexibler, aber Papier bietet mehr Feeling

Seit dem Aufkommen der ersten E-Book-Lesegeräte wird in der Frage Papier vs. Digital intensiv über „Haptik“ diskutiert. Laut der neuen Studie „Zeitungsqualitäten 2021“ ist dies noch immer für viele Menschen ein wichtiges oder sogar entscheidendes Kriterium bei der Entscheidung, ob sie die gedruckte oder die digitale Ausgabe einer Zeitung lesen. Demnach kommt bei vielen Menschen nur richtiges Zeitungs- oder Lesefeeling auf, wenn sie ihre Zeitung in Papier zwischen den Fingern spüren. Trotzdem...

mehr lesen