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Mobiltechnologie als Herausforderung und Chance für Deutschland

Das mobile Internet sowie die entsprechenden Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PCs setzen auch in Deutschland ihren Siegeszug unentwegt fort. Neueste Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. (AGOF) belegen, dass Mobile für die Nutzer in Deutschland immer relevanter wird. Auf der anderen Seite stellt diese Entwicklung auch einige Herausforderungen bereit. So zeigt eine andere Studie, dass viele Webseiten von Unternehmen immer noch nicht für mobile Internetuser geeignet sind. Die gemeinsame Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW), Google und TNS Infratest hat ergeben, dass mehr als die Hälfte (52%) der untersuchten Seiten nicht für mobile User optimiert sind. Es ist davon auszugehen, dass nicht nur kommerzielle Firmen-Websites von dieser mangelhaften Berücksichtigung kleinerer Displays betroffen sind, sondern auch viele Non-Profit-Organisationen und private Homepages diesem verändernden, immer mobileren Nutzungsverhalten hinterherhinken.

Zuerst die neueste Daten und Fakten zur Nutzung des mobilen Internets in Deutschland von der AGOF:

Von der deutschsprachigen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren (70,21 Mio. Personen) haben 63,33 Mio. Personen ein Handy.
Inzwischen surfen knapp 26 Mio. Deutsche mobil. Dies entspricht 36,9% der …

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Studie zur Medienkonsum in Deutschland

In diesem Newsletter wurde in den vergangenen Monaten vermehrt über den Trend hin zur parallelen Nutzung von mehreren Endgeräten mit Bildschirmen berichtet. Eine aktuelle Untersuchung der zum privaten Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Group gehörenden Vermarktungseinheit SevenOne Media hat diesen Trend nun auch für Deutschland bestätigt. Allgemein erwarten die Marktforscher, dass durch diesen parallelen Medienkonsum die Nutzung des Fernsehens weiter ansteigen wird. Print und anderen klassischen Medien, wie z.B. dem Radio, werden dagegen eher schlechte Zukunftsaussichten prophezeit.

Für diese Studie wurden insgesamt 1.000 Personen in Deutschland im Alter von 14 bis 49 Jahren in einer bevölkerungsrepräsentativen telefonischen Umfrage zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt. Um eventuell bestehende Generationsunterschiede feststellen zu können, wurden in dieser Untersuchungsreihe auch zum ersten Mal die Nutzer der Alterskategorie über 50 Jahren befragt.

Es haben sich u.a. folgende Erkenntnisse aus der Studie “Navigator Mediennutzung” ergeben:

Die deutschen Verbraucher konsumieren immer mehr Medien. Der Medienkonsum pro Tag hat sich im Durchschnitt in den letzten 10 Jahren um rund ein Sechstel erhöht, und beträgt nun gesamthaft 585 Minuten oder 9,75 Stunden pro Tag.
Als wichtigste Ursache für den steigenden Medienkonsum wird die stärkere Interaktion zwischen den einzelnen Medienarten angesehen, und hierbei im Besonderen zwischen Fernsehen und Internet. Hier kommt es immer öfter zu einer Parallelnutzung von Fernsehen und internetfähigen Endgeräten. Knapp 60% nutzen das Internet zumindest gelegentlich neben dem Fernsehschauen. Oder mit anderen Worten: Wer viel fernsehsieht, ist meistens auch ein Internet-Junkie. Ausdruck für diese fast ideale Symbiose von TV-Gerät und Internet ist die Tatsache, dass zwei Drittel der parallelen Webuser sich während ihrer Online-Ausflüge mit TV-bezogenen Inhalten beschäftigen. Zukünftig dürfte sich dieses Zusammenspiel von TV und Internet noch akzentuieren, da die zunehmende Versorgung der Haushalte mit mobilen Endgeräten ein weiterer, entscheidender Treiber für diese Entwicklung ist.
Der Deutschen liebstes Medium bleibt vorläufig das Fernsehen. Mit einer Nutzungsdauer von allein 207 Minuten beansprucht das Fernsehschauen weiterhin den größten Teil des täglichen Medienkonsums. Das Internet kommt dagegen auf knapp die Hälfte der Zeit, d.h. 107 Minuten, wobei dieses Medium…

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Drei Viertel aller Deutschen sind Online

Die Initiative D21 hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS Infratest den bereits 12. Jahresbericht zur Internetnutzung in Deutschland, den (N)ONLINER Atlas 2012, veröffentlicht. Inzwischen sind knapp 76% aller Deutschen online angekommen. Allerdings ist die Wachstumsrate für die Online-Nutzung mit 0,9% gegenüber dem Vorjahr nur mehr sehr gering ausgefallen. Damit bleibt ein meist älterer Teil der Bevölkerung Deutschlands offline, obwohl die Altersgruppe der über 70-Jährigen...

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