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Innovation

9. Wildauer Bibliothekssymposium

Am 13. und 14. September 2016 findet in Wildau das 9. Wildauer Bibliothekssymposium statt. Die Veranstaltung wird zwar wiederum unter dem Motto "Innovation und RFID" geführt, bietet aber seit geraumer Zeit ein erweitertes Themenspektrum, das weit über das Thema RFID hinausgeht. Neben verschiedenen Vorträgen und einer Podiumsdiskussion gibt es für Besucher dieser Veranstaltung noch einen Networkingabend. Folgende Programmpunkte bietet das Symposium u.a.: 13. September 2016 10:00-12:15 Uhr...

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Die Bibliothek wird geliebt, aber…

Was denken britische Benutzer von wissenschaftlichen Bibliotheken über deren Online-Ressourcen und -Dienste? Eine Antwort auf diese Frage liefert eine Umfrage unter 4.185 Bibliotheksbenutzern in sieben britischen Universitätsbibliotheken. Die Studie zeigt auf, wie heutige Benutzer die angebotenen Bibliotheksdienste einsetzen. Gleichzeitig verändert sich das Nutzungsverhalten der Benutzer, sowie auch deren Erwartungen und Bedürfnisse. Bibliotheken müssen auf diese Herausforderungen reagieren,...

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Zukunftstrends für Bibliotheken

Der Planungs- und Beratungsdienstleister Arup, bestehend aus Designern, Planern, Ingenieuren, Beratern und technischen Spezialisten, hat einen interessanten Bericht mit verschiedenen Bibliothekstrends veröffentlicht. Der Report beleuchtet wichtige Entwicklungen, die die Zukunft der öffentlichen, wissenschaftlichen und Firmenbibliotheken beeinflussen dürften. Daneben werden die Auswirkungen dieser Trends auf die Gestaltung von Bibliotheksgebäuden, Betrieb und Nutzererlebnis diskutiert. Der...

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Urheberrecht: Gut oder böse?

Basierend auf einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs im September 2014, hat der Bundesgerichtshof aktuell entschieden, dass es Bibliotheken in Deutschland erlaubt ist Bücher ohne Erlaubnis der Verlage zu digitalisieren. In der Verlagswelt ist die Entscheidung erwartungsgemäß auf wenig Verständnis und viel Kritik gestoßen. Unabhängig von diesem für Bibliotheken positiven Urteil, steht die Frage, ob das Urheberrecht allgemein gesehen mehr schadet oder nutzt? Das zum Deutschen Institut...

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Studie zur Umsetzung der Open Data-Charta in den G8-Ländern

Im Jahr 2013 haben die Länder aus der Gruppe der Acht (G8) eine Open-Data-Charta formuliert, um offene Daten in den jeweiligen Ländern voranzubringen. Inzwischen besitzt auch jedes Land aus der ehemaligen G8-Gruppe (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Russland und die USA) einen entsprechenden nationalen Open Data-Aktionsplan. Die in Washington, DC, ansässige Denkfabrik Center for Data Innovation hat in einer aktuellen Studie untersucht, wieweit die einzelnen Ländern...

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Die Nutzung der Crowd in deutschen Unternehmen

Begriffe wie Crowdsourcing, Crowdinvesting oder Crowdfunding beschreiben neuartige Formen von Outsourcing, Investitionen oder Finanzierung mittels der sogenannten kollektiven Intelligenz einer anonymen Masse von Individuen. Das Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft hat in einer Studie nun untersucht, ob und wie deutschen Unternehmen die Möglichkeiten der digitalen Crowd bereits einsetzen. Zu diesem Zweck wurden über 200 Unternehmen (132 Großunternehmen sowie 80 kleine und mittlere...

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Big Data verspricht Big Gains

Das Thema "Big Data" wird schon seit einigen Jahren in vielen Medien breitgetreten. Wenig ist allerdings bisher bekannt, welche Erfolge die Unternehmen mit der Auswertung von diesen großen Datenmengen erzielt haben. Eine neue Untersuchung der Unternehmensberatung Accenture besagt, dass die in dieser Studie befragten Unternehmen eine überwältigende Zufriedenheit mit den Ergebnissen durch Big Data erfahren haben. Big Data sehen sie dabei als einen wichtigen Katalysator für die...

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7. Wildauer Bibliothekssymposium

Am 9. und 10. September 2014 findet in Berlin an der Technischen Hochschule Wildau das 7. Wildauer Bibliothekssymposium statt. Das diesjährige Veranstaltungsmotto lautet "Innovation & RFID". Ursprünglich lag der Schwerpunkt der Wildauer Bibliothekssymposien auf RFID-Lösungen. In diesem Jahr steht aber besonders der Themenpunkt "Innovation" im Mittelpunkt, und ist daher nicht nur für Bibliothekare, sondern auch für andere Arten von Informationsspezialisten von Interesse....

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Deutschland weist Rückstand bei Open Data auf

Open Data ist aktuell in aller Munde. Sie gelten als Treiber für Demokratie, Wirtschaft und Innovation. Darüber, was Open Data eigentlich genau ist, gibt es aber unterschiedliche Vorstellungen. Grundsätzlich kann man Open Data etwa definieren als maschinenlesbare Daten, die meist von öffentlichen Stellen, aber auch von Unternehmen und Organisationen, zur freien Verfügbarkeit und Nutzung durch andere freigegeben sind. Damit hört aber bereits die Gemeinsamkeit der meisten Definitionen von Open Data auf. Die Open Knowledge Foundation hat verschiedene Merkmale für den Offenheitsgrad von Daten festgelegt, um ihren Open Data Index zu berechnen. Bei diesen Kennzeichen handelt es sich um Folgendes: Die Daten existieren, liegen in digitaler Form vor, sind öffentlich erhältlich, sind kostenfrei, sind maschinenlesbar, sind als Download ganz oder zu großen Teilen vorhanden, besitzen eine offene Lizenz und sie sind auf einem aktuellen Stand. Mit diesem Index wird gemessen, wie offen die Daten von öffentlichen Verwaltungen von 70 Ländern dieser Welt sind. Deutschland belegt in dieser Rangliste gerade einmal Platz 38.

Bei den Diskussionen um dieses Trendthema wird oft vergessen, dass die offenen Daten nicht nur zur Verbesserung der Wissensverteilung für ein Land enorm wichtig sind, sondern Open Data auch eine ökonomische Komponente besitzt. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung McKinsey hat untersucht, welchen Innovations- und wirtschaftlichen Wert die Open Data-Bewegung mit sich bringt. McKinsey legt übrigens vier Merkmale als Zeichen für Open Data an: Freier Zugang, maschinenlesbar, kostenfrei oder nur sehr geringe Kosten sowie eine offene und freie Lizenz. Kurz zusammengefasst die wichtigsten Aussagen aus dieser Arbeit:

Für die 7 in dieser Studie analysierten Branchen – Bildung, Verkehr, Konsumprodukte, Strom, Öl und Gas, Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen/Verbraucherkredite – erwartet McKinsey, dass Dank Open Data ein jährlicher ökonomischer Nutzen von mindestens 3,2 Billionen US$ bis maximal 5,4 Billionen $ zusätzlich erreichbar wäre. Bei einem angenommenen Wert von 3,7 Billionen $ würden nach Ländern/Regionen aufgeteilt 1,1 Billionen $ auf die USA entfallen, 900 Mrd. $ auf Europa und 1,7 Billionen $ auf den Rest der Welt. Der wirtschaftliche Nutzen ergibt sich u.a. aus einer höheren Effizienz, der Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen sowie aus dem Mehrwert für Verbraucher wie Kosteneinsparungen oder qualitativ höherwertige Produkte.
Nach Branchen würden sich die geschätzten wirtschaftlichen Vorteile für Bildung auf …

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