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digital

IFLA Internet Manifest

Bibliotheken weltweit, vertreten durch die Internationale Föderation der Bibliotheksverbände und -institutionen (IFLA), setzen sich aktiv für ein menschenzentriertes Internet ein. Die IFLA betont, dass Bibliotheken eine Schlüsselrolle dabei spielen, den Zugang zu Informationen und Wissen für alle Menschen zu gewährleisten, unabhängig von deren sozialem oder geografischem Hintergrund. Das von IFLA herausgegebenes Manifest fordert, dass das Internet nicht nur ein technisches Werkzeug bleibt,...

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Corona hat 2020 der deutschen Fachpresse einen Umsatzrückgang beschert

Die Fachpresse-Statistik 2020 zeigt, dass die Corona-Pandemie auch in dieser Branche ihre negativen Spuren hinterlassen hat. Für das letzte Jahr melden die deutschen Fachmedienhäuser einen deutlichen Umsatzrückgang von 6,4 %. Betroffen davon waren besonders die gedruckten Fachmedien. Währenddessen konnten die digitalen Inhalte der deutschen Fachmedienverlage zwar zulegen, aber insgesamt gelang es nicht, die Verluste der Fachmedienbranche vollständig zu kompensieren. Besonders schwer unter dem...

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Lesen am Bildschirm wird beliebter

Die Internetforschungsorganisation Pew Research Center hat die Resultate einer neuen Umfrage zu den Lesegewohnheiten der US-amerikanischen Bürger veröffentlicht. Auf eine kurze Formel gebracht lässt sich sagen, dass das Lesen von E-Books weiter an Beliebtheit zugelegt hat, aber es keineswegs zu einer Substitution zu Lasten von gedruckten Werken gekommen ist. Für diese Studie wurden insgesamt 1.005 Personen älter als 18 Jahre in den USA mittels einer Telefonumfrage befragt. Nachfolgend...

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Zum Zustand der Medien

Das Pew Research Center’s Project for Excellence in Journalism hat seine neueste Ausgabe zum Zustand der Medien in den USA veröffentlicht (“The State of the News Media 2013”). Die Studie belegt die steigende Relevanz von digitalen Nachrichten. Laut Pew war dies der einzige Bereich, der 2012 ein starkes Wachstum aufgewiesen hat. Für Nachrichten in gedruckter Form, d.h. Zeitungen und Zeitschriften, dürfte es auch in Zukunft äußerst schwierig bleiben. Neben den weiter sinkenden Verkaufszahlen verliert auch das Print-Anzeigengeschäft gegenüber der digitalen Werbung immer mehr an Relevanz.

Folgende wichtige Entwicklungen wurden u.a. beobachtet:

Ein Wachstum beim Nachrichtenkonsum wurde hauptsächlich bei den digitalen News-Plattformen festgestellt. So stieg bei den Top 25-Nachrichtenseiten in den USA der beobachtete Datenverkehr um 7,2% an. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung ist die wachsende Verbreitung von digitalen Endgeräten in den Privathaushalten. Laut einer Studie von Pew Research gaben 39% der Antwortenden an, dass sie “gestern” Nachrichten online oder mittels eines mobilen Geräts abgerufen haben. 2010, als diese Untersuchung das letzte Mal durchgeführt wurde, lag dieser Wert noch bei 34%.
Inzwischen besitzen 31% der erwachsenen US-Amerikaner bereits einen Tablet-Rechner (Stand 2013). Dies ist vier Mal mehr als noch im Mai 2011. Noch weiter verbreitet in der Bevölkerung sind internetfähige Smartphones mit einem Anteil an der erwachsenen US-Bevölkerung von 45% (Mai 2011: 35%).
Mobile Endgeräte werden besonders gerne zum Abruf von Nachrichten eingesetzt. Sie ermöglichen es, Meldungen zu empfangen, wann und wo man will.
Soziale Medien werden immer wichtiger, wenn es um die Kommunikation mit Freunden oder Angehörigen geht. Allerdings sind diese Plattformen noch weit davon entfernt das direkte Gespräch – sei es persönlich oder per Telefon – zu ersetzen. Knapp drei Viertel (72%) der US-Amerikaner bevorzugen noch immer den persönlichen direkten Kontakt mit ihren Familien oder Kollegen. Allerdings erhalten bereits 15% der US-Amerikaner den Großteil von Neuigkeiten zu ihren Familien und Freunden über soziale Medien. Bei den 18- bis 25-Jährigen steigt dieser Anteil sogar auf fast ein Viertel. E-Mail wird als Ersatz für diese Art von persönlicher Kommunikation von immerhin noch …

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Studie: Freemium ist das ideale Geschäftsmodell für das digitale Zeitalter

iYogi, ein Anbieter für Computer- und Kommunikationsdienstleistungen, will in einer Studie herausgefunden haben, dass das Freemium-Geschäftsmodell das ideale Verkaufs- und Abonnementsmodell für das heutige Internetzeitalter ist. Bei dem Freemium-Geschäftsmodell werden gewisse Basisdienste oder Einführungs-produkte kostenlos für interessierte Kunden angeboten. Will man mehr dieser Produkte oder über diese Basis-Angebote hinausgehende Dienste, muss man diese kostenpflichtig, oft in Form von...

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