Studie zur globalen wissenschaftlichen Verlagsbranche
Datum: 15. August 2018
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Trotz der unbestrittenen Erfolge der Open-Access-Bewegung bleibt die Position der kommerziellen wissenschaftlichen Verlage für das wissenschaftliche Publikationswesen stark. Eine Studie basierend auf der Auswertung von Bibliotheken, die sich am OCLC Worldcat beteiligen, belegt, dass sich an dieser Situation in den letzten Jahren nur wenig geändert hat. Basierend auf den Bestandsdaten von Worldcat wurde eine Analyse durchgeführt, welche Verlage beim Publizieren wissenschaftlicher Bücher und Zeitschriften führend sind.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen

Generell scheint es, als wären wissenschaftliche Zeitschriften auf dem Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Abonnements ein Auslaufmodell. Denn immer mehr Forschungsförderer und nationale Bildungsinitiativen unterstützen die Transformation des wissenschaftlichen...

Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck

Einige kürzlich publizierte Untersuchungen und Medienbeiträge belegen, dass in den USA und anderen Ländern die Einflussnahme auf Bibliothekarinnen und Bibliothekare ständig größer wird, um gewisse Buchtitel aus ihren Beständen zu entfernen. Damit setzt sich ein...

Untersuchung zur Entwicklung von Open-Access-Monografien

Open Access (OA) ist ohne Frage auf dem Weg, zur bevorzugten Publikationsform besonders für mit öffentlichen Mitteln finanzierte wissenschaftliche Veröffentlichungen zu werden. Wenn von Open Access gesprochen wird, wird meistens die freie Zugänglichkeit von...