Primärforschungen selber durchführen
Datum: 10. Februar 2017
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Der Alptraum jedes Informationsspezialisten ist wohl diejenige Situation, wenn man auf eine Anfrage, trotz intensivster Internet- und Datenbank-Recherchen, absolut nichts findet. Aufgeben ist in so einem Fall keine Option, falls davon ausgegangen werden kann, dass es irgendwo doch eine Antwort gibt. Was also tun? Stundenlang weitersuchen, immer neue Recherchestrategien ausprobieren, den nächsten kostenpflichtigen Informationsdienst ansteuern, einfach eine Pause machen oder schlicht verzweifeln? Möglicherweise ist in diesem Fall ein alternativer Ansatz die Lösung aus dieser Zwickmühle, nämlich eigene Primärforschungen zu dem Recherchethema zu unternehmen. In diesem Beitrag wird anhand des Beispiels eines realen Forschungsprojekts zur Sanitärbranche aufgezeigt, was dafür notwendig ist.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten

Die Frage, wie Open-Access-Publikationen die Verbreitung und Zitierhäufigkeit von Forschungsergebnissen beeinflussen, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Eine kürzlich durchgeführte Studie wirft ein neues Licht auf diese Diskussion,...

AI Literacy in Bibliotheken und Wissenschaft

Bibliotheken experimentieren schon seit geraumer Zeit mit KI-Technologien. In einer Experimentierphase von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre konzentrierte sich hauptsächlich auf den Einsatz von Expertensystemen. Viele Projekte verwendeten...

Bibliotheken und das Metaversum

Es mag an Science-Fiction und visionäre Konzepte erinnern, doch für manche stellt es den zukünftigen Weg für Bibliotheken dar: Mit dem Voranschreiten in immer digitalere Umgebungen und dem Nutzen der Möglichkeiten, die erweiterte Realitäten bieten, entstehen Ideen,...