Best Practices auf dem Prüfstand
Datum: 16. März 2014
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

In der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Fachliteratur finden sich relativ viele Arbeiten, die den Begriff "Best Practice" enthalten. Trotz dieser Häufigkeit gibt es nur wenige Untersuchungen, die sich mit der Frage beschäftigen, was mit diesem Ausdruck genau gemeint ist und wie man zuverlässig eine "Best Practice" erkennen kann? Um dies zu beantworten, wurde die existierende Fachliteratur zu diesem Thema analysiert. Mittels einer Literaturrecherche wurden zuerst 113 Beiträge zum Thema "Best Practices" identifiziert. Aus diesen Artikeln wurde dann bestimmt, was "Best Practices" von anderen Vorgehensweisen unterscheidet. Gleichzeitig wurde ausgewertet, ob die in diesen Artikeln genannten Eigenschaften auf konsistenten und verlässlichen Beweisen fundieren.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten

Die Frage, wie Open-Access-Publikationen die Verbreitung und Zitierhäufigkeit von Forschungsergebnissen beeinflussen, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Eine kürzlich durchgeführte Studie wirft ein neues Licht auf diese Diskussion,...

AI Literacy in Bibliotheken und Wissenschaft

Bibliotheken experimentieren schon seit geraumer Zeit mit KI-Technologien. In einer Experimentierphase von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre konzentrierte sich hauptsächlich auf den Einsatz von Expertensystemen. Viele Projekte verwendeten...

Bibliotheken und das Metaversum

Es mag an Science-Fiction und visionäre Konzepte erinnern, doch für manche stellt es den zukünftigen Weg für Bibliotheken dar: Mit dem Voranschreiten in immer digitalere Umgebungen und dem Nutzen der Möglichkeiten, die erweiterte Realitäten bieten, entstehen Ideen,...