Zur Effizienz von Wikis als Tools für Zusammenarbeit und Wissensgewinnung
Datum: 3. Dezember 2016
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Web 2.0-Anwendungen gehören heute inzwischen in vielen Unternehmen und Organisationen zu den Standardwerkzeugen, wenn es um die Förderung des Wissensmanagements und der internen Kommunikation geht. Besonders beliebt ist die Webapplikation namens Wiki, die es durch ihre Struktur auf einfache Weise ermöglicht, Wissen zu erstellen, auszutauschen und zu archivieren. Bekanntestes Anwendungsbeispiel eines Wiki ist natürlich die größte Online-Enzyklopädie der Welt, die Wikipedia. Der Name Wiki stammt, wie die meisten inzwischen wissen, von dem hawaiianischen Wort für schnell, wikiwiki, was dieses Tool auch sehr gut beschreibt. Grundsätzlich besteht ein Wiki aus einem Satz von verlinkten Webseiten, mit denen die offene Erstellung und Verteilung von Wissen unterstützt wird. Die Frage ist, inwieweit dieses Werkzeug wirklich die effektive Zusammenarbeit und das Lernen erleichtert und unterstützt? Der folgende Beitrag versucht, basierend auf der sogenannten Mediensynchronizitätstheorie (Media Synchronicity Theory) eine Antwort zu finden.

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