Wissenschaftliche Suchsysteme im Vergleich
Datum: 17. November 2019
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Sowohl Google Scholar als auch die Discovery-Systeme wissenschaftlicher Bibliotheken sind bei Nutzern häufig und gern genutzte Suchwerkzeuge bei der Suche nach wissenschaftlichen Informationen. Was sind aber die genauen Gründe für die Nutzung? Und wie wird mit ihnen nach Informationen gesucht? Mittels einer Online-Umfrage unter 975 Nutzern aus mehr als 20 öffentlichen Forschungsuniversitäten in den USA wird versucht diese Fragen zu beantworten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Art und Weise, wie die Umfrageteilnehmer beide Suchtools verwenden, ähnelt. Im Detail zeigen sich aber gewisse Unterschiede. Google Scholar kann z. B. bei der wahrgenommenen Benutzerfreundlichkeit punkten. Die Discovery-Systeme überzeugen bei der Vollständigkeit der Informationen.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten

Die Frage, wie Open-Access-Publikationen die Verbreitung und Zitierhäufigkeit von Forschungsergebnissen beeinflussen, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Eine kürzlich durchgeführte Studie wirft ein neues Licht auf diese Diskussion,...

AI Literacy in Bibliotheken und Wissenschaft

Bibliotheken experimentieren schon seit geraumer Zeit mit KI-Technologien. In einer Experimentierphase von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre konzentrierte sich hauptsächlich auf den Einsatz von Expertensystemen. Viele Projekte verwendeten...

Bibliotheken und das Metaversum

Es mag an Science-Fiction und visionäre Konzepte erinnern, doch für manche stellt es den zukünftigen Weg für Bibliotheken dar: Mit dem Voranschreiten in immer digitalere Umgebungen und dem Nutzen der Möglichkeiten, die erweiterte Realitäten bieten, entstehen Ideen,...