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Zeitschriftenabonnements

Wie reagieren Forschende auf Zeitschriftenkündigungen durch ihre Bibliothek?

Open Access ist nicht nur einfach ein weiteres, neues Geschäftsmodell für wissenschaftliche Publikationen. Es verändert auch nachhaltig das bestehende System der Wissenschaftskommunikation. Dadurch hat es u.a. einen direkten Einfluss auf die bestehenden Verträge von Bibliotheken mit kommerziellen Wissenschaftsverlagen. Dies betrifft auch die einst hochgelobten Big-Deal-Vereinbarungen, die sich früher durch ihr günstiges Preis-Leistungsverhältnis auszeichneten. Solche großen Zeitschriftenpakete...

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Umfrage zur Entwicklung der Zeitschriftenabonnementpreise

Nicht Neues in der Abo-Welt, so ließen sich die Resultate der jährlichen Untersuchung des US-Fachblatts Library Journal zur Entwicklung der Preise für Zeitschriftenabonnements bezeichnen. Die Preisspirale wird sich für Bibliotheken auch 2021 weiter nach oben drehen. Aber es gibt ein zartes Pflänzchen der Hoffnung. Denn 2022 soll sich zum ersten Mal nach mehr als einem Jahrzehnt die Preisinflation etwas abschwächen, nicht mehr durchschnittlich um 6 %, sondern „nur“ um 4 % sollen die...

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Bibliotheken kündigen vermehrt Big Deals auf

In den letzten Jahren und Monaten häufen sich Meldungen von Universitätsbibliotheken, die ihre bestehenden Big-Deal-Vereinbarungen mit den führenden Wissenschaftsverlagen nicht verlängern wollen. In einem Beitrag von Insight Higher Ed wird als aktuelles Beispiel die Florida State University genannt, die ihren bestehenden Vertrag mit Elsevier gekündigt hat. Was sind die Ursachen für diesen Trend? In einem anderen Beitrag auf The Scholarly Kitchen sind allein 24 Bibliotheken in den USA...

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Studie zu europäischen Big-Deal-Verträgen

Die European University Association (EUA) hat den ersten Bericht zu den Big-Deal-Verträgen europäischer Universitäten veröffentlicht. Bekanntlich haben sich die Beziehungen zwischen der akademischen Welt und den wissenschaftlichen Verlagen in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend verändert. Hintergrund ist neben dem digitalen Wandel auch die stattgefundene Marktkonzentration bei den Wissenschaftsverlagen, die zu erheblichen Preissteigerungen für Zeitschriften-Abos geführt habt. Folge sind...

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Bestandsverwaltung mit knappen Budget

Die Finanzmittel für Bibliotheksmaterialien können bekanntlich kaum zu groß sein. In den letzten Jahren, ausgelöst durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise sowie durch die Folgen der Digitalisierung, sind viele Bibliotheken aber eher unterfinanziert, um ihre Bestände angemessen zu pflegen. Die Bibliotheken der University of Kansas sind da keine Ausnahme. Seit 2008 kämpfen diese Informationseinrichtungen mit knapper werdenden Haushaltsmitteln für Verwaltung und Aufbau ihrer Sammlungen....

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Die Entwicklung der globalen Bibliotheksetats

Das Beratungsunternehmen Publishers Communication Group (PCG) hat einen aktuellen Bericht mit Prognosen zur weltweiten Entwicklung der Bibliotheksbudgets veröffentlicht. Laut dieser Untersuchung werden die Etats von Bibliotheken, die Teil von Hochschulen und anderen Institutionen sind, dieses Jahr durchschnittlich um 1,4 % zunehmen. Die Untersuchung zeigt, trotz dieses gesamthaft betrachtet erfreulichen Ausblicks, dass es kontinental gesehen große Unterschiede zwischen den befragten...

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Wie viel Mehrwert erbringen Verlage für wissenschaftliche Fachartikel?

Die Debatten um Open Access und die scheinbar ständig steigenden Abonnementspreise für kommerzielle Fachzeitschriften von Wissenschaftsverlagen haben sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt. Einen interessanten Beitrag zu dieser Thematik haben vier Forscher der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) vorgelegt. Sie haben einen Vergleich zwischen den Vorveröffentlichungen und den tatsächlich in den Zeitschriften publizierten finalen Versionen dieser Beiträge vorgenommen....

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