Kategorie

Zeitschriften

Plan S als Katalysator für Open Access?

Seit einigen Monaten wird in den einschlägigen Fachmagazinen der sogenannte „Plan S“ diskutiert. Ziel dieser von ursprünglich 11 europäischen nationalen Forschungsförderorganisationen verfassten und am 4. September 2018 veröffentlichten Plans ist es, wieder bzw. mehr Schwung in die Open-Access-Bewegung zu bringen. Unter der Bezeichnung cOAlition S wurde im Juli 2018 auf der Konferenz EuroScience Open Forum (ESOF) in Toulouse ein radikaler Vorschlag propagiert. Demnach wollen diese nationalen...

mehr lesen

Studie zum globalen Markt für wissenschaftliche Publikationen

Die International Association of Scientific, Technical and Medical Publishers (STM) hat zu ihrem 50-jährigen Bestehen die fünfte Auflage ihres Überblicks über die Welt des wissenschaftlichen Publizierens herausgegeben. Der Bericht zeigt, wie sich der Markt für das wissenschaftliche Publikationswesen in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Medizin heute präsentiert. Allgemein hat sich die wissenschaftliche Kommunikation in den letzten Jahren deutlich geändert, natürlich besonders...

mehr lesen

Die meisten als Open Access veröffentlichten Artikel besitzen keine Lizenzangaben

Open Access (OA) hat sich in den letzten Jahren fraglos zu einem zentralen Thema in Wissenschaft und Forschung entwickelt. In vielen Ländern wird OA staatlich gefördert, es zwingt dadurch die Wissenschaftler, sich mit der Veröffentlichung ihrer Forschungsarbeiten in dieser Form auseinanderzusetzen. Gleichzeitig wird auch die Debatte zu Open Science geführt. Trotzdem ist es noch ein langer Weg, bis alle oder fast alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen als Open Access zugänglich sein werden....

mehr lesen

Was sagt die Höhe des Impact-Faktors über einen Forscher aus?

Eine Studie von brasilianischen Forschern hat untersucht, ob und welche Unterschiede zwischen Forschern bestehen, die entweder in wissenschaftlichen Zeitschriften mit hohem oder mit niedrigem Impact-Faktor (IF) ihre Arbeiten veröffentlichen. Das Publizieren in führenden wissenschaftlichen Zeitschriften ist für Forscher bekanntlich mit einem gewissen Prestige verbunden, das umso höher ist, je höher der Impact-Faktor ist. Die Studienergebnisse zeigen tatsächlich ausgeprägte Profile, d.h. die...

mehr lesen

Tagung Open-Access-Zeitschriften

Am Freitag, den 20. Januar 2017 findet in Bern die Tagung "Open-Access-Zeitschriften in der Schweiz: Chancen – Probleme – Desiderate" statt. Veranstaltet wird dieser Anlass von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Open Access ist und bleibt eines der am meisten diskutierten Themen im Bereich des Bibliotheks- und Verlagswesen der vergangenen Jahre. Ständig steigende Zeitschriftenabonnementspreise gerade durch die führenden Wissenschaftsverlage...

mehr lesen

Wirtschaftliche Zwänge bedrohen die Unabhängigkeit des Journalismus

In den letzten Wochen ist der hässliche Begriff der "Lügenpresse" nur allzu gerne von einigen politischen Kreisen in den Mund genommen worden. Weitere wenig schmeichelhafte Begriffe, die im Zusammenhang mit den Print- und Rundfunkmedien immer öfter fallen, sind etwa "Einheitspresse" oder auch "gelenkte Informationen". Auch wenn diese stark subjektiv gefärbten Empfindungen und Formulierungen kaum etwas mit der Realität zu tun haben, unbestritten ist, dass die Qualität und die Themenvielfalt in...

mehr lesen

Praxis: E-Ressourcen verwalten

Man stelle sich folgende Ausgangslage vor, die es zu bewältigen gilt und die nicht so selten vorkommt, wie man vielleicht glaubt: An Ihrer Bibliothek wird die Verantwortung für die Verwaltung der elektronischen Informationsquellen neu an einen speziell dafür zuständigen Mitarbeiter übertragen. Problem ist dabei, dass so gut wie gar nichts zu den E-Ressourcen dokumentiert ist und bisher auch niemand für diese Aufgabe verantwortlich war. In dieser neuen Rolle wollen Sie natürlich den Benutzern...

mehr lesen

Medienkonsum und Informationsnutzung im Wandel

Bereits seit 1959 veröffentlicht das Institut für Demoskopie Allensbach in jährlicher Erscheinungsweise die ,,Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA)". Sie ist eine der größten deutschen Repräsentativumfragen und stützt sich auf über 25.000 persönlich geführte Interviews. Durchgeführt wird die Befragung im Auftrag von derzeit rund 70 Verlagen und Fernsehsendern. Auch die im Juli veröffentlichte aktuelle Ausgabe 2014 beleuchtet sehr detailliert Einstellungen, Konsumgewohnheiten...

mehr lesen

Studie zu Leserkommentaren in Print und Online-Medien

Die Möglichkeit für Leser einen Online-Beitrag einer Tageszeitung, eines Blogs oder auch einer Fachzeitschrift kommentieren zu dürfen, ist in unserer heutigen Internetwelt praktisch zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Es gibt nur mehr wenige Online-Medien, die gänzlich auf diesen Austausch mit ihren Lesern verzichten. Eine gemeinsam von dem Public Relations Agenturnetz ECCO und dem Online-Journalistenportal newsroom.de publizierte Studie widmet sich der Frage, welche Rolle eigentlich...

mehr lesen

Studie zur deutschen Unterhaltungs- und Medienbranche

Das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC hat seine neuesten Zahlen zur deutschen Unterhaltungs- und Medienbranche vorgelegt. Insgesamt ist dieser Sektor 2012 um 1,8% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Umgesetzt wurden gesamthaft 64,5 Mrd. Euro. Inzwischen tragen die digitalen Medien knapp ein Drittel (32%) zu diesem Gesamtumsatz bei. Bis zum Jahr 2017 soll dieser Anteil sogar auf 42% ansteigen. Weitere Daten und Fakten aus diesem Bericht: Der deutsche Medienmarkt – immerhin der...

mehr lesen