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Wissenschaftliche Zeitschriften

Studie: Hohe Impact-Werte ziehen hohe APCs nach sich

Open Access (OA) ist ohne Frage die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens in Zeitschriften. Dies betrifft in besonderem Maß Arbeiten, die mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Allerdings hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich der Weg dorthin schwieriger gestaltet als erwartet. Noch immer hat sich kein Weg des OA wirklich durchsetzen können. Bekanntermaßen gibt es stattdessen weiterhin zahlreiche verschiedene Wege des OA, wie den diamantenen, den goldenen und den grünen...

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Globaler Open-Access-Zeitschriftenmarkt hat auch 2021 von COVID-19 profitiert

Jährlich veröffentlicht das in der wissenschaftlichen Verlagsbranche tätige Beratungsunternehmen Delta Think einen Bericht1 zur Größe und Entwicklung des Open-Access-Zeitschriftenmarktes. Zur Bestimmung der Marktgröße werden die von den Wissenschaftsverlagen erzielten Einnahmen respektive die Preise herangezogen, die die Käufer von Inhalten bezahlen müssen. Laut einer aktuellen Presseveröffentlichung von Delta Think ist der weltweite Open-Access-Markt im Jahr 2021 deutlich gewachsen. Das...

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Wohin entwickelt sich das Peer-Review-Verfahren?

Das Peer-Review-Verfahren wird in der Wissenschaft gerne als der „Gold-Standard“ bezeichnet, wenn es um die Prüfung und Glaubwürdigkeit von Forschungsarbeiten geht. Kritik an diesem Prüfverfahren existiert aber schon seit etlichen Jahrzehnten. Allerdings ist in den letzten Jahren diese Kritik immer lauter geworden. Aus diesem Grund unternehmen schon seit geraumer Zeit zahlreiche Verlage, wissenschaftliche Fachverbände, Organisationen und andere Akteure des wissenschaftlichen Publikationswesens...

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EBSCO prognostiziert für 2023 verhältnismäßig moderate Steigerungen bei den Zeitschriftenpreisen

Der Datenbankhost EBSCO hat seine jährliche Prognose1 für die Entwicklung von wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert. Der „Serial Price Projection Report“ beruht auf einer durch EBSCO durchgeführten Umfrage unter einer Vielzahl von Verlagen sowie einer Analyse von historischen Preisdaten. Der Bericht soll Bibliotheken und anderen Informationseinrichtungen in die Lage versetzen, ihre Budgetplanungen optimaler zu gestalten. Laut EBSCO werden für das kommende Jahr relativ moderate...

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„Prominente“ Verzerrungen beim Peer-Review-Verfahren

Das Peer-Review-Verfahren ist für das Wissenschaftssystem zentral, wenn es darum geht, die Qualität – und damit ihre Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit –wissenschaftlicher Forschung zu sichern. Es soll zudem so fair und unparteiisch sein, wie es nur möglich ist. Das Peer-Review-Verfahren hat eine lange Historie; diese Form der Begutachtung wissenschaftliche Arbeiten entstand praktisch zeitgleich mit der Gründung wissenschaftlicher Zeitschriften. Die am 6. März 1665 erstmals erschienene...

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COVID-19-Forschung sorgt für steigenden Journal Impact Factor

Der Informationsanbieter Clarivate hat Ende Juni die Aktualisierung seiner „Journal Citation Reports“ (JCR), Ausgabe 2022, publiziert. In dieser Datenbank wird die anhand des Journal Impact Factor (JIF) gemessene Bedeutung wissenschaftlicher Zeitschriften bestimmt. Dadurch lassen sich Vergleiche bzw. Ranglisten von Zeitschriften für bestimmte Fachgebiete aufstellen. Magazine mit einem hohen JIF – sie beinhalten Fachartikel, die besonders häufig zitiert worden sind – gelten als besonders...

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Studie sieht fragwürdige redaktionelle Verhaltensweisen in einigen biomedizinischen Fachzeitschriften

In den letzten Jahren hat die Zahl problematischer wissenschaftlicher Zeitschriften in Form sogenannter Raubjournale – englisch: Predatory Journals – erheblich zugenommen. Durch dieses Phänomen wissenschaftlich minderwertiger Magazine wurde der Blick auch auf andere fragwürdige redaktionelle Praktiken gelenkt. Auch wenn solches Fehlverhalten selten vorkommt, es schadet der Integrität und Glaubwürdigkeit der gesamten Wissenschaft. Prinzipiell ist es die Aufgabe der Herausgeber...

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Springer Nature: Goldener Weg ist optimaler Weg für Open Access

Der Strukturwandel des wissenschaftlichen Publikationssystems hin zu Open Access (OA) ist im vollen Gang. Die entscheidende Frage, die Verlage, Bibliotheken sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler umtreibt, ist aber die nach dem besten Weg dorthin. Der führende Wissenschaftsverlag Springer Nature hat ein neues Whitepaper1 veröffentlicht. Danach mehren sich die Belege dafür, dass Gold Open Access (OA) die beste Lösung für Autorinnen und Autoren ist. In diesem Whitepaper werden die...

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Flut von Predatory Journals reißt nicht ab

Predatory Journals, d. h. unseriöse wissenschaftliche Zeitschriften, sind aus verschiedenen Gründen ein problematisches Phänomen. Solche Publikationen genügen nicht den üblichen wissenschaftlichen Standards, sie bringen keinen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und schaden dadurch der Wissenschaft allgemein bzw. auch dem Renommee derjenigen Forschenden, die versehentlich in solchen Zeitschriften publiziert haben. Zudem scheint sich die Anzahl solcher zweifelhaften Zeitschriften fortlaufend...

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Welche Folgen hat die Umstellung einer Zeitschrift auf Open Access?

Bekanntermaßen befindet sich das wissenschaftliche Publikationswesen in einem nachhaltigen und weitreichenden Transformationsprozess hin zu Open Access. Fast täglich verkünden Verlage in Pressemitteilungen von Verlagen, man wolle auf die eine oder andere Art die Möglichkeit zum Open-Access-Publizieren anbieten. Wie sich so eine Umstellung von einer gedruckten Zeitschrift in der Praxis auswirkt, ist bisher noch nicht vollständig erforscht worden. In dem folgenden Beitrag wird versucht einige...

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