Kategorie

wissenschaftliche Publikationen

Forderungen nach APC-freien Open-Access-Modellen nehmen zu

Am 8. Februar dieses Jahres haben sich die Forschungsminister der Europäischen Union (EU) im Rahmen eines informellen Treffens zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der EU getroffen (https://swedish-presidency.consilium.europa.eu/en/events/informal-meeting-of-competitiveness-ministers-6-82/). Bei dem Austausch standen zwei Themen im Mittelpunkt, nämlich die Nutzung von Daten aus Forschungsinfrastrukturen sowie der Open-Access-Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen. Inzwischen scheint auch...

mehr lesen

Studie zur mangelnden Reproduzierbarkeit der modernen Wissenschaft

Eine aktuelle Untersuchung1 der Universität Cambridge, bei der Forschungsarbeiten zur Zellbiologie von Brustkrebs ausgewertet wurden, zeigt: Weniger als ein Drittel der ausgewerteten Arbeiten sind reproduzierbar. Diese Analyse steht in einer Reihe weiterer Untersuchungen, sie spricht von einer Krise der Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft. Auch wenn man Arbeiten, die nicht reproduzierbare sind, nicht automatisch mit minderwertiger oder nutzloser Forschung gleichsetzen darf – es sollte mehr...

mehr lesen

Neuester STM-Bericht bestätigt starkes weltweites Wachstum von Open-Access-Publikationen

Die Corona-Pandemie gilt für viele Fachleute als entscheidender Katalysator für die Transformation respektive als Wendepunkt in der wissenschaftlichen Kommunikation. Grundsätzlich wird erwartet, dass sich Open-Access-Geschäftsmodelle nun endgültig und flächendeckend durchsetzen werden. Allerdings bleiben selbst in diesem Fall viele Fragen über die zukünftige Entwicklung der wissenschaftlichen Kommunikation offen, beispielsweise die Frage, welcher Weg des Open Access (OA) sich als Standard...

mehr lesen

Mit Twitter die wissenschaftliche Wirkung messen?

Altmetrics, oder auf Deutsch Altmetriken, gelten als vielversprechende neue Möglichkeit, die wissenschaftliche Wirkung („Impact“) eines Forschers abseits von klassischen Fachzeitschriften und akademischen Publikationen zu erfassen und zu messen. Diese alternativen bibliometrischen Kennzahlen berücksichtigen auch die im Internet und in sozialen Medien erzeugte wissenschaftliche Resonanz einer Forschungsarbeit bzw. eines Wissenschaftlers. Sie sind somit auch eine Folge der sich wandelnden...

mehr lesen

Wissenschaft im Wandel: immer weniger Einzelautoren

Schon seit einigen Jahren ist im wissenschaftlichen Publikationswesen eine Tendenz hin zu mehr beteiligten Autoren an einer Arbeit zu beobachten. Fachbeiträge werden immer seltener von einem einzelnen Autor verfasst, dafür aber immer häufiger gemeinsam von mehreren Autoren. Auch in dem folgenden Beitrag konnte dieser Trend für sieben führende Wirtschafts- und Fachzeitschriften im Zeitraum von 1980 bis 2015 nachgewiesen werden. Diese Entwicklung ist u. a. der Publish-or-perish-Kultur des...

mehr lesen

Wer zahlt eigentlich für Gold Open Access?

Immer größer wird der Anteil von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die nach dem Open-Access-Geschäftsmodell publiziert werden. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis fast alle wissenschaftliche Literatur frei zugänglich ist. Schließlich entstehen immer mehr Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene, die die Transformationen des wissenschaftlichen Publikationswesens vorantreiben. Besonders der Goldene Weg von Open Access (OA), d. h. die Erstveröffentlichung...

mehr lesen

Wissenschaftliches Publizieren: Musik liegt in der Luft

Auf den ersten Blick würde man es nicht unbedingt vermuten, aber der Markt für wissenschaftliche Publikationen und die Musikbranche haben vieles gemeinsam. So sind beide Branchen besonders heftig vom digitalen Wandel betroffen und befinden sich daher seit einigen Jahren in einem weitgehenden Umbruch. Eine andere, oft übersehene Gemeinsamkeit sind die Folgen der Piraterie. Bei der Musikindustrie setzte um die Jahrtausendwende die Plattform Napster dieser Branche zu. Bei den wissenschaftlichen...

mehr lesen

Tagung Open-Access-Zeitschriften

Am Freitag, den 20. Januar 2017 findet in Bern die Tagung "Open-Access-Zeitschriften in der Schweiz: Chancen – Probleme – Desiderate" statt. Veranstaltet wird dieser Anlass von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Open Access ist und bleibt eines der am meisten diskutierten Themen im Bereich des Bibliotheks- und Verlagswesen der vergangenen Jahre. Ständig steigende Zeitschriftenabonnementspreise gerade durch die führenden Wissenschaftsverlage...

mehr lesen

Studie der Europäischen Kommission zu Open Access

Glaubt man einer aktuellen von der EU-Kommission finanzierten Untersuchung, hat sich das Open Access-Prinzip als Veröffentlichungsform von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen bald endgültig durchgesetzt. Laut dieser Studie ist im Jahr 2011 die Hälfte aller publizierten wissenschaftlichen Forschungsbeiträge kostenlos und öffentlich zugänglich im Internet verfügbar gewesen. Der Anteil an erhältlichen Open Access-Artikeln ist damit in dieser Untersuchung wesentlich höher, als aufgrund einer...

mehr lesen