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Soziale Medien als Informationsquellen

ebrary, einer der führenden Anbieter von E-Books, hat Ergebnisse aus der globalen E-Book Umfrage 2011 unter Studenten veröffentlicht. In einem Anhang zu dieser Studie wurde auch untersucht, ob soziale Medien für Studenten ein geeignetes Recherchewerkzeug sind. Insgesamt haben weltweit mehr als 6.300 Studenten an dieser Befragung teilgenommen. Eine ähnliche Studie wurde von ebrary bereits 2008 durchgeführt, allerdings ohne den sozialen Medien-Abschnitt. Durch den Vergleich der Befragungen von...

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Social Media in Schweizer Großunternehmen

In einer gemeinsamen Studie von der Fachstelle Social Media Management der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und der Hutter Consult GmbH wurde untersucht, inwieweit sich der Auftritt und die Nutzung von sozialen Medien durch Schweizer Großunternehmen innerhalb eines Jahres verändert haben. Diese Folgeuntersuchung greift die Umfrageresultate der Arbeit „Social Media Studie Schweiz – “Von Web 2.0 zum Online-Dialog“ (http://www.thomashutter.com/index.php/2011/03/social-media-studie-schweiz-von-web-2-0-zum-online-dialog/) aus dem Vorjahr auf und vergleicht diese mit den aktuellen Erkenntnissen. Wichtigstes Resultat ist sicher, dass die Schweizer Unternehmen innerhalb eines Jahres in großen Teilen auf den rasenden Zug „Social Web“ aufgesprungen sind.

Die Umfrage wurde im Dezember 2011 durchgeführt, wiederum basierend auf der jährlichen Liste der größten Schweizer Unternehmen aus der Schweizer Wirtschaftspublikation „Handelszeitung“. Insgesamt nahmen 53 Unternehmen an der Online-Befragung teil. Nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie:

  • Für die meisten großen Schweizer Unternehmen gehört Social Media inzwischen zum Alltag. Gegenüber 2011 entspricht dies einer deutlichen Zunahme von 29%. Nur mehr 9% sind überhaupt noch nicht in den sozialen Medien aktiv.
  • Die Unternehmen konzentrieren die Nutzung und ihre eigenen Aktivitäten nicht nur auf eine einzelne Plattform. Konkret wird von den Unternehmen am häufigsten Facebook (68%), YouTube (66%) und Twitter (53%) genutzt. Interessant ist, dass etwa im Gegensatz zu Deutschland, YouTube und Twitter in der Schweiz wesentlich intensiver und häufiger eingesetzt werden. YouTube kann mit 38% auch das größte Wachstum gegenüber dem Vorjahr ausweisen. Aber auch die Nutzung von Twitter hat sich gegenüber 2011 praktisch verdoppelt (+25%). Social Media-Platzhirsch Facebook hat im letzten Jahr ein Plus von immerhin noch 23% erreicht.
  • Weitere wichtige Social Media-Kanäle sind für Schweizer Unternehmen …
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Studie zum Einfluss von sozialen Netzwerken auf die ­juristische Arbeit

Der Internationale Anwaltsverband (IBA – International Bar Association) hat eine Studie veröffentlicht, die untersucht, welche Auswirkungen inzwischen die ­diversen sozialen Netzwerke auf die Arbeit von Juristen haben. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet natürlich der unglaubliche Erfolg von sozialen Netzwerken wie Facebook, der sich in täglichen Medienberichten sowie auch im Alltagsleben vieler User wiederfindet. Da auch Juristen nicht auf einem anderen Stern leben, ist zu vermuten, dass auch im Rechtsbereich inzwischen gewisse Ein­flüsse der sozialen Medien auf die tägliche Arbeit sowie Praktiken festzustellen sind.

Konkret wurde etwa beobachtet, ob und wie sich Rechtsanwälte, Richter und Geschworene online in sozialen Netzwerken verhalten. Die Studie ist allerdings nur eingeschränkt repräsentativ. Eine signifikante Anzahl von Mitgliedern hat sich nämlich nicht an dieser Untersuchung beteiligt, da diese befürchteten, so etwas wie eine offizielle Verhaltensrichtlinie in sozialen Netzwerken durch die Antworten zu formulieren oder nahe zu legen. Dieses Argument kann man wohl unter dem Begriff „juristische Spitzfindigkeiten“ ablegen. Durch die Breite der Teilnehmer – insgesamt 60 IBA-Mitgliedsverbände aus der gesamten Welt haben sich an dieser Befragung beteiligt – gibt die Untersuchung trotzdem einen guten Einblick zur Einschätzung von Juristen gegenüber den sozialen Netzwerken wieder.

Folgende interessante Resultate haben sich u.a. ergeben:

  • Von den Antwortenden haben 9 von 10 Personen angegeben, dass soziale Netzwerke für die juristischen Berufe eine neuartige Herausforderung darstellen.
  • Eine große Mehrheit (knapp 70%) der Antwortenden ist der Meinung, dass es vertretbar ist, wenn Richter und Rechtsanwälte über soziale Netzwerke kommunizieren.
  • Allerdings werden gepostete Meinungen oder Kommentare über Berufskollegen oder über laufende Verfahren …
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