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Informationstechnologie

Algorithmen sind intransparent und rassistisch

Unsere schöne neue, digitale Welt beruht bekanntlich immer häufiger auf Algorithmen, die die großen Technologie-Unternehmen Google, Facebook und Co. einsetzen. Ein (programmierter) Algorithmus ist dabei im Prinzip nichts anderes als eine Folge von Anweisungen, mit denen ein bestimmtes Problem gelöst werden kann. Wenn wir etwa nach einer Google-Suche eine Trefferliste angezeigt bekommen, werden diese Ergebnisse mittels des berühmten PageRank-Algorithmus errechnet, d. h. der Algorithmus...

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Digitalstrategie: worauf es beim Projektmanagement ankommt

Die Städte wachsen, die Bevölkerung durchmischt sich. Einheimische und Zugezogene bilden ein vielfältiges Publikum für eine Stadtbibliothek, die den digitalen Wandel in einer diversen Stadtgesellschaft zukünftig mitgestalten will. Dies stellt erhöhte Anforderungen an die nachhaltige Planung der IT-Ressourcen für eine Öffentliche Bibliothek und ihre Zweigstellen. Um technisch gut gerüstet zu sein, sollten diese eine Digitalstrategie entwickeln, die einerseits die Bedürfnisse der eigenen...

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Konferenz der European Library Automation Group (ELAG)

Vom 7. bis 10. Mai 2019 findet in Berlin die 43. Konferenz der European Library Automation Group (ELAG) statt. Die ELAG ist Europas führende Konferenz zum Einsatz von Informationstechnologie in Bibliotheken und Dokumentationszentren. Seit über dreißig Jahren bietet die ELAG-Konferenz Bibliotheks- und IT-Fachleuten die Möglichkeit, neue Technologien zu diskutieren, aktuelle Entwicklungen zu beleuchten und Best Practices auszutauschen. Für die diesjährige Konferenz wurde explizit kein spezielles...

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Technologie in Informationseinrichtungen: gestern, heute und morgen

Das Idealbild aus dem 17. oder 18. Jahrhundert von einem freundlichen und sachkundigen Bibliothekar, der nicht nur seine Sammlung kennt, sondern auch seine Benutzer und deren Lesegewohnheiten, ist selbst heute noch in den Köpfen von vielen Benutzern tief verankert. Der damalige Bibliothekar hat zu dieser Zeit als eine Art menschliche Vermittlungsstelle – Dank seines guten Gedächtnisses und umfassenden historischen Kenntnissen – zwischen den Bibliotheksbeständen und den Lesern agiert. Das...

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Bibliotheken und das Internet der Dinge

Man muss heute nicht mehr extra darauf hinweisen, dass wir uns in einer immer schneller drehenden Entwicklungsspirale im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie befinden, und dass diese technischen Fortschritte und Innovationen auch Auswirkungen auf Bibliotheken haben. Oder etwas prägnanter ausgedrückt, selbst Bibliotheken können sich dem technologischen Einfluss nicht entziehen, und sollten dies auch nicht, wenn sie in den nächsten Jahrzehnten eine weitere wichtige Rolle in...

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Fortschritte in der Computer- und Informationstechnologie aufnehmen und integrieren

In den kommenden Jahren sind Bibliotheken gezwungen, sich neu zu erfinden, indem sie zu ihren Wurzeln zurückkehren. Aber nicht als eine Art Museum von physischen Gegenständen, die sie an ihre Benutzer ausleihen. Sondern vielmehr als Organisatoren von Information und wertvollen Ressourcen, indem sie in der Lage sind, diese Informationen an die Bedürfnisse einer innovativen, digitalen Welt anzupassen. Diese Vision bildet die Ausgangslage des folgenden Beitrags. Basierend auf den 20-jährigen...

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Deutscher Mittelstand hat Nachholbedarf beim Thema Digitalisierung

Eine Untersuchung der DZ Bank stellt momentan einen klassischen Widerspruch beim Thema "Digitalisierung im Mittelstand" fest. Einerseits sehen drei Viertel der in dieser Studie befragten mittelständischen Unternehmen, dass ihr Betrieb durch die voranschreitende Digitalisierung in ihrer Wettbewerbsfähigkeit bedroht ist. Andererseits spielt die Digitalisierung in ihrem eigenen Unternehmen aktuell nur eine untergeordnete Rolle. So hat knapp die Hälfte der Unternehmen angegeben, dass die...

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Wunsch und Realität des zeitgemäßen Arbeitsplatzes

Dass Mitarbeiter ihre eigenen (mobilen) Endgeräte (Bring-Your-Own-Device - BYOD) zu ihrem Arbeitsplatz mitbringen und verwenden, ist heute in vielen Unternehmen schon eine Selbstverständlichkeit. In einer gemeinsamen Studie des IT-Dienstleisters Computacenter und dem Beratungsunternehmen PAC (Pierre Audoin Consultants) wurde untersucht, wie die vorhandene IT-Infrastruktur mit den Vorstellungen eines idealen Arbeitsplatzes übereinstimmen. Dafür wurden 250 Mitarbeiter aus verschiedenen Branchen...

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Technologie-Trends für 2013

Zu Ende eines Jahres und zu Beginn eines jeden Jahres wird nur zu gerne ein Blick in die berühmte Glaskugel geworfen. Nachfolgend wird eine kleine Auswahl von Prognosen und Vorhersagen vorgestellt, die zeigen, mit welchen technologischen Entwicklungen wir 2013 und darüber hinaus rechnen können, und die unseren Alltag und unser Berufsleben vielleicht nachhaltig beeinflussen werden. Die Vorhersagen zu den Technologie-Trends kommen von dem Netzwerkausrüster Ericsson, dem deutschen Hightech-Verband BITKOM und dem Technologieriesen IBM.

Zuerst die Technologie-Trend-Prognosen des Telekomausrüsters Ericsson:

Steigendes Vertrauen in die Cloud verändert die Anforderungen an elektronische Geräte
Gerade User von Tablets und Smartphones wissen die Vorteile zu schätzen, dass sie mit allen ihren Endgeräten auch auf alle ihre verschiedenen Online- und cloudbasierten Dienste zugreifen können. Auf der anderen Seite der Entwicklung stehen die User von klassischen Endgeräten wie Desktop-PC und Mobiltelefonen. Diese bevorzugen es eher, für jede spezifische Aufgabe ein spezielles Endgerät zu benutzen, d.h. etwa den PC für das Online- Banking einzusetzen oder eine SMS mit dem Mobiltelefon zu versenden. Insgesamt müssen die Hersteller von elektronischen Geräten – gleichgültig, ob es sich um Autos, Fernseher, Kameras etc. handelt – in Zukunft aber vermehrt dafür sorgen, dass ihre Produkte über einen Internetzugang verfügen. Geräte ohne Internetverbindung dürften immer weniger Käufer finden, da immer mehr Verbraucher es bevorzugen, unabhängig von ihrem gerade benutzten Endgerät auf alle verfügbaren Online-Dienste zugreifen zu können.

Computertechnologie für einen verteilten Geist
Ericsson sieht einen Paradigmenwandel bei der Computerarbeit von Desktop-PCs zu mobilen Tablet-Rechnern auf uns zukommen. Zumindest legt die von Ericsson durchgeführte Befragung diesen Schluss nahe. Von den Umfrageteilnehmern, die den Kauf eines Computers in absehbarer Zeit planen, wollen 18% sich einen Tablet-PC anschaffen, während 15% auf einen Desktop-Rechner setzen. Grundsätzlich entsprechen mobile Computer, und im speziellen Tablets, viel eher den heutigen Bedürfnissen und Wünschen der User, die unabhängig von Ort und Zeit ihren Aufgaben nachgehen wollen.

Bring dein eigenes Breitband zur Arbeit mit
57% aller Smartphone-Nutzer sind Arbeitnehmer, die ihren privat bezahlten Smartphone-Vertrag auch während ihrer Arbeitszeit einsetzen. Lediglich 6% der befragten Unternehmen übernehmen für ihre Arbeitnehmer die Verbindungskosten für deren Smartphone-Nutzung.

Mobile Technologien sind für Stadtbewohner heute bereits unverzichtbar
Die Mobile Netzwerkabdeckung ist heute bereits der 4. wichtigste Treiber für ein erfülltes, städtisches Leben. Allgemein ist der Trend hin zum mobilen Internet nicht mehr aufzuhalten. So gab es Ende 2012 weltweit bereits 1,1 Mrd. Mobilverträge. Bis 2018 erwartet Ericsson, dass diese Zahl auf 3,3 Mrd. Verträge zunehmen wird.

Persönliche soziale Sicherheitsnetzwerke
Soziale Netzwerke werden aufgrund…

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