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Hochschulbibliotheken

Die Bedeutung von Wissensaustausch für die Dienstleistungsinnovation in wissenschaftlichen Bibliotheken

In dem Artikel Academic libraries’ knowledge sharing and service innovation: The mediating role of management and IT innovations untersuchen die Autoren die Bedeutung von Wissensaustausch für die Dienstleistungsinnovation in wissenschaftlichen Bibliotheken1. Die Dienstleistungsinnovation in wissenschaftlichen Bibliotheken ist angesichts steigender Anforderungen und neuer Technologien von entscheidender Bedeutung, um deren Relevanz und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Es fehlt an empirischer...

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Studie zur Leistungsfähigkeit wissenschaftlicher Bibliotheken in Europa

Das europäische Hochschulwesen ist schon seit Jahren im Umbruch. In ganz Europa sind steigende Studentenzahlen zu beobachten. Gleichzeitig verändern sich die wissenschaftliche Forschung und auch die eingesetzten Lehr- und Lernmodelle ständig. Diese Trends in der Hochschulbildung dürften sich auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen. Für Hochschulbibliotheken ergeben sich aus diesen Entwicklungen besondere Herausforderungen. Um hier detaillierte Erkenntnisse zu erhalten, hat der...

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Tagung Open-Access-Zeitschriften

Am Freitag, den 20. Januar 2017 findet in Bern die Tagung "Open-Access-Zeitschriften in der Schweiz: Chancen – Probleme – Desiderate" statt. Veranstaltet wird dieser Anlass von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Open Access ist und bleibt eines der am meisten diskutierten Themen im Bereich des Bibliotheks- und Verlagswesen der vergangenen Jahre. Ständig steigende Zeitschriftenabonnementspreise gerade durch die führenden Wissenschaftsverlage...

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Die wissenschaftliche Bibliothek als Zentrum für Kreativität, Entdeckung und Zusammenarbeit

In den letzten Jahren haben nicht wenige wissenschaftliche Bibliotheken Rückgänge bei Ausleihen, Auskunftsanfragen und anderen Nutzungsarten feststellen müssen, wenn sie ihre Statistiken ausgewertet haben. Für Bibliotheken vielleicht noch entscheidender ist, dass sie vermehrt nicht mehr als ein kritischer Faktor für akademische Einrichtungen wahrgenommen werden. Wie können Bibliotheken diese negativen Trends stoppen oder sogar umkehren? Antworten auf diese Frage bieten möglicherweise die...

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Forschungsdaten-Repositorien als ein neues Betätigungsfeld

Ob es einem als "traditionellem" Informationsspezialisten gefällt oder nicht, aber zumindest sollte man akzeptieren, dass Big Data, Predictive Analytics und andere datenbasierte Analysemethoden heute die neuen führenden Systeme/Werkzeuge sind, wenn es um das Sammeln und Entdecken von Informationen geht. Schließlich stützt sich unsere technologiebasierte Gesellschaft und Wirtschaft zunehmend auf rein datenbasierte Entscheidungen. Wissenschaftliche Bibliotheken sind aus diesem Blickwinkel...

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Zu den Herausforderungen des Bibliothekswesens in Deutschland

Der vorliegende Artikel nimmt als Ausgangslage die Aussagen von zwei anderen aktuellen Fachbeiträgen, die sich mit dem Konzept der Bibliothek 2.0 und deren Auswirkungen auf das wissenschaftliche Bibliothekswesen in Deutschland beschäftigen. Anhand von verschiedenen Aspekten der Bibliothek 2.0 – Auskunft Informationskompetenz, Katalog, Kommunikation – wird beispielhaft analysiert, was hier möglicherweise auf Informationseinrichtungen zukommt, bzw. was eventuell nicht sonderlich erfolgsversprechend ist.

Ausgehend von der Definition für Bibliothek 2.0 – die hier vereinfachend mit dem Begriff Library 2.0 gleichgesetzt wird – werden zuerst einzelne Teilbereiche des Bibliothek 2.0-Modells diskutiert:

Hier ist vor allem der Katalog 2.0 zu nennen, der den klassischen OPAC mit den Möglichkeiten durch das Web 2.0, wie Bewertungen, Tagging, Social Bookmarks, Rezensionen, RSS-Feeds etc. erweitert. Der Autor weist darauf hin, dass durch die von Informationsspezialisten zuerst selbst entwickelten und auf vorwiegend Open Source-Lösungen basierten Umsetzungen des Katalogs 2.0 die kommerziellen Anbieter praktisch erst gezwungen wurden, ihre heutigen, neuen Discovery Systeme zu entwickeln. Allerdings hat sich in der bibliothekarischen Praxis gezeigt, dass die Nutzer diese neuen Möglichkeiten zur Interaktion nicht in dem gewünschten Umfang einsetzen.
Die Auskunft 2.0 stellt im Prinzip die Antwort der Bibliothekswelt auf neue Informationsangebote im Web, wie “Yahoo! Clever” oder “Wer weiß was?”, dar. Bei der Umsetzung der …

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