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Forscher

Forscher besser verstehen heißt das Profil der Bibliothek schärfen

In Wissenschaftlichen Bibliotheken stellen angehende und ausgebildete Forscher und Wissenschaftler die zentrale und wichtigste Kundengruppe dar. Das gegenseitige Verständnis, d. h. das Wissen der Forscher darüber, was ihre Bibliothek anbietet, sowie die Kenntnisse der Bibliothek über die Anforderungen und Bedürfnisse der Forscher stehen seit jeher im Fokus der bibliothekswissenschaftlichen Fachliteratur. Tatsache ist allerdings auch, dass trotzdem auf beiden Seiten noch immer erhebliches...

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Was Forscher von Bibliotheken erwarten

Forschungsdatenmanagement, Open Access, Open Science oder Datenwissenschaft sind einige aktuelle Schlagwörter im Bibliothekswesen, die auf mögliche neue Aufgabengebiete von wissenschaftlichen Bibliotheken hinweisen. Außen vor bleibt bei all diesen Trends die Frage, was Forscher und Wissenschaftler von Bibliotheken eigentlich genau erwarten? Der Bibliotheksdienstleister Ex Libris hat in einer Studie untersucht, welche neuen Herausforderungen die heutige Forschungslandschaft für Bibliotheken...

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INCONECSS 2019

Vom 6. bis 7. Mai 2019 findet in Berlin die International Conference on Economics and Business Information, kurz INCONECSS, statt. Die INCONECSS ist eine internationale Konferenz für Bibliothekare und andere Informationsspezialisten, die Wirtschaftswissenschaftler bei ihrer Arbeit unterstützen. Die INCONECSS will dabei den Austausch zwischen Forschern, Informationsspezialisten und anderen fördern, die in Bereichen der Informationsversorgung für die wirtschaftswissenschaftliche Forschung tätig...

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Umfrage unter ORCID-Mitgliedern

Die Non-Profit-Organisation ORCID (Open Researcher and Contributor ID -http://orcid.org/) wurde 2009 gegründet, um die genaue Zuordnung von Autorennamen zu Publikationen zu ermöglichen. Die Initiative vergibt zu diesem Zweck Identifizierungsnummern, die der eindeutigen und dauerhaften Identifizierung von Autoren an wissenschaftlichen Einrichtungen dienen. Selbst wenn es verschiedene Schreibweisen eines Autorennamens gibt oder ein Name sich durch Heirat ändert, bleibt die eindeutige...

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Studie zur Nutzung von Sci-Hub

Vor kurzem kam es auf der Mailingliste INETBIB zu einer Diskussion über die Fernleihe und Open Access, wobei auch Sci-Hub eine Rolle gespielt hat. Sci-Hub hat in den letzten Monaten verstärkt die Aufmerksamkeit der großen Wissenschaftsverlage auf sich gezogen. Bei Sci-Hub handelt es sich um ein Online-Archiv mit inzwischen mehr als 50. Mio. wissenschaftlichen Fachartikeln, die allesamt kostenfrei abgerufen werden können. Was nichts anderes bedeutet, als dass es sich hier mehrheitlich um die...

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Studien zur wissenschaftlichen Kommunikation und Informationsnutzung

Seit 2000 führt die akademische Forschungsorganisation Ithaka S+R alle drei Jahre eine Umfrage unter den Fakultätsmitgliedern von US-Universitäten durch. Die inzwischen 6. Ausgabe untersucht erneut die gegenwärtigen Meinungen, Praktiken und Einstellungen von Wissenschaftlern an Hochschulen in den USA besonders im Hinblick auf die wissenschaftlichen Kommunikation und die Informationsnutzung. Passend zu dieser Untersuchung wird eine zweite Studie vorgestellt von Simon Inger Consulting, einem...

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Weltweite Studie zum Peer Review-Verfahren

Die britische Verlagsgruppe Taylor & Francis, u.a. Herausgeber von bekannten Fachzeitschriften aus dem Informations- und Bibliothekswesen wie "Collection Management" und "New Review of Academic Librarianship", hat ein White-Paper zu Stand und Entwicklung des Peer Review-Verfahrens publiziert. Unter Wissenschaftlern gilt Peer Review als so etwas wie das Herz der wissenschaftlichen Forschung. In den letzten Jahren sind aber immer öfter Zweifel an der Integrität und Zuverlässigkeit dieses...

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Studie zum wissenschaftlichen Informationsaustausch

Die wissenschaftliche Kommunikation hat sich in den letzten Jahren einschneidend verändert, und tut dies auch weiterhin in einem immer schnelleren Tempo. Die Hauptursache dieses Wandels ist natürlich in den vielfältigen Möglichkeiten durch Neuerungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie zu suchen. Dieser Wandel reflektiert sich in allen Bereichen des wissenschaftlichen Austauschs. Dies beinhaltet den Informationsprozess der Forscher, die Beurteilung von Informationsintermediären (Bibliotheken, Verlage oder andere), oder wie sie zu dem Peer- Review-Prozess stehen. Eine aktuelle Studie untersucht hierzu die Einstellungen von Forschern und Praktikern, die an britischen Hochschulen tätig sind. Erstellt wurde die Studie von der Non-Profit-Unternehmensberatung Ithaka S+R, der gemeinnützigen Bildungseinrichtung Jisc sowie der Forschungsvereinigung Research Libraries UK (RLUK).

Insgesamt wurden für diese Untersuchung ca. 46.000 Personen, die an britischen Hochschulen tätig sind, angefragt. Die Teilnahmequote betrug dabei 7,9% oder knapp 3.500 Personen. Insgesamt lassen sich die Wissenschaftler in die vier großen Fachdisziplinen Geisteswissenschaften (1.189 Personen), Sozialwissenschaften (1.545), Naturwissenschaften (1.464) und Medizin/Tiermedizin (545) einordnen.

Die Studie enthält u.a. folgende interessante Resultate:

Die Ausgangspunkte für den Rechercheprozess unterscheiden sich, je nach Fachgebiet des Wissenschaftlers, deutlich voneinander. So beginnen Forscher aus den Disziplinen Medizin und Tiermedizin ihre Informationssuche bevorzugt in spezifischen, elektronischen Datenbanken und seltener mittels einer simplen Webrecherche. Obwohl Berufskollegen sehr selten Teil des Informationsprozess sind, haben sie …

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