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E-Reader

Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben

In einer digital dominierten Welt erlebt das gedruckte Buch eine bemerkenswerte Renaissance, die nicht nur die Leser erfasst, sondern auch die Wissenschaft beschäftigt. Forschungen belegen, dass physische Bücher das Leseerlebnis und das Textverständnis auf eine Weise bereichern, die digitale Formate nicht erreichen können. In einer Zeit, in der digitale Geräte jeden Aspekt unseres Lebens durchdringen, scheint das gedruckte Buch aus der Zeit gefallen zu sein. E-Reader bieten...

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Deutsche kaufen neue Technologie, nutzen aber deren Potenzial kaum

Ein möglicher Wandel bei der Mediennutzung hat nicht nur Auswirkungen auf die Unterhaltungs- und Medienbranche, sondern auch für Informationseinrichtungen aller Art. Wer will schließlich Geräte für seine Bibliothek anschaffen, die von den Benutzern nicht oder nur ungern verwendet werden? Einen interessanten Einblick, wie diese Mediengewohnheiten gegenwärtig aussehen, liefert die neueste Ausgabe der Deloitte-Studie “The State of the Media Democracy”. Bereits zum 7. Mal hat die global tätige Unternehmensberatung Deloitte die aktuellen Mediennutzungsgewohnheiten von 20.000 Verbrauchern in 10 Ländern (Australien, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Norwegen, Spanien, Südkorea, UK, USA) unter die Lupe genommen. Für Deutschland wurden im Januar 2013 mehr als 2.000 Konsumenten im Alter von 14 bis 75 Jahren mittels einer Online-Erhebung befragt. Die Untersuchung hat dabei einige aufschlussreiche Resultate hervorgebracht.
Folgende Ergebnisse beinhaltet “The State of the Media Democracy 2013” u.a.:

Gegenüber 2012 hat sich die Verbreitung von Smartphones und Tablets in Deutschland um jeweils 21% auf nun 62% respektive 27% ausgeweitet. Dazu planen weitere 26% der deutschen Verbraucher, die bisher noch kein Smartphone besitzen, sich in den nächsten zwölf Monaten ein entsprechendes Gerät anzuschaffen. Als Gründe für dieses Wachstum bei Smartphones und Tablet-Rechnern nennt Deloitte in erster Linie neue Gerätetypen sowie fallend Preise.
Das wichtigste mobile Endgerät ist und bleibt für die deutschen Verbraucher allerdings der Laptop. So bevorzugen 71% der User den Laptop im direkten Vergleich gegenüber 29%, die den Tablet-Rechner favorisieren. Beim direkten Vergleich zwischen Laptop und Smartphone ist das Ergebnis etwas enger mit 57% zu 43%. Beim Vergleich zwischen Smartphone und Tablet liegt das Smartphone mit 74% gegenüber 26% in der Gunst der Nutzer deutlich voran. Anzumerken ist, dass bei dieser Frage lediglich Verbraucher befragt wurden, die beide Geräte besitzen. Gründe für die Beliebtheit der Laptops ist der größere Funktionsumfang dieser Geräte. Für Smartphones sprechen vor allem die Möglichkeiten der Sprachkommunikation. Tablets werden von den Konsumenten eher als Ergänzungsgeräte wahrgenommen, die speziell in bestimmten Situationen genutzt werden.
Connected TV, d.h. internetfähige Fernsehgeräte haben sich gegenüber dem Vorjahr fast schon explosionsartig in deutschen Haushalten verbreitet. …

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