Der wissenschaftliche Dienst des Europäischen Parlaments hat einen Bericht zum europäischen und globalen Buchmarkt publiziert. Der internationale Buchmarkt hat sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Wirtschaftssektor entwickelt, der schätzungsweise einen Wert von 151 Mrd. US$ besitzt. Bisher haben E-Books an diesem Gesamtmarkt erst einen relativ geringen Anteil beigesteuert. Nur in wenigen Märkten hat das elektronische Buch einen nennenswerten Marktanteil erreichen können....
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Bitkom-Studie zu E-Books
Der deutsche Hightech-Verband Bitkom hat eine neue Untersuchung zur Nutzung von E-Books in Deutschland veröffentlicht. Laut dieser Untersuchung liest inzwischen jeder vierte auch elektronische Bücher. Auf der anderen Seite bedeutet dies gegenüber dem Vorjahr nur eine geringe Zunahme von gerade einmal einem Prozent. Für eine vermeintliche Boom-Branche sind dies keine berauschenden Zahlen. Damit steht Deutschland aber nicht allein. Allgemein scheint die Nachfrage nach E-Books sich momentan in...
Trend zum digitalen Lesen beschleunigt sich allmählich
In Deutschland kann die öffentliche Meinung zu E-Books eher als zurückhaltend bezeichnet werden. Die Deutschen bevorzugen, ohne Frage, mit großer Mehrheit noch immer das Lesen von gedruckten Büchern. Die Absatzzahlen verdeutlichen dies eindrücklich, während gerade in den USA die E-Books längst einen bedeutsamen Marktanteil erobern konnten. Eine aktuelle Untersuchung von deals.com, einer führenden Web-Plattform für Gutschein- und Rabattaktionen, will nun aber eine steigende Neigung bei der...
Die größten Buchkonzerne 2014
Seit 2007 wird von dem Beratungsunternehmen Rüdiger Wischenbart Content & Consulting jährlich eine Rangliste mit den größten Verlagen dieser Welt veröffentlicht. Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass für die Buchkonzerne das Jahr 2013 kein berauschendes Jahr war. Als Gründe für diese Bilanz werden hauptsächlich die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Digitalisierung genannt. Insgesamt 56 Verlage, die mehr als 150 Mio. Euro Umsatz (oder mehr als 200 Mio. US$)...
Der deutsche Buchmarkt 2013
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat die neuesten Zahlen zum deutschen Buchmarkt veröffentlicht. Betrachtet man die Zahlen von 2004 bis 2013, läßt sich allgemein feststellen, dass der deutsche Buchmarkt nach Umsatz betrachtet in diesem Zeitraum insgesamt einen geringen, aber positiven Aufwärtstrend verzeichnet. 2013 hat es nach den Rückgängen in den Jahren 2011 und 2012 wieder ein kleines Umsatzplus von 0,2% ergeben. E-Books sind gemessen am gesamten Buchmarkt noch immer ein...
Steigende Akzeptanz von E-Books in Deutschland
Deutschland ist bekanntlich sehr spät auf den E-Book-Zug aufgesprungen. Der E-Book-Markt ist deshalb, gemessen an der Verbreitung von gedruckten Büchern, immer noch ein kleiner Nischenmarkt. Neue Zahlen des Technologie-Verbandes BITKOM weisen nun auf eine beschleunigte Dynamik bei der Verbreitung von elektronischen Büchern in Deutschland hin. Ob dies aber gleich mit einem Massenmarkt einhergeht, bleibt dem jeweiligen Betrachter bei der Interpretation der Studienergebnisse überlassen. Tatsache ist aber, dass auch in Deutschland die Verbreitung von E-Book-Readern sowie Tablet-Rechnern immer stärker zunimmt. Diese beiden mobilen Endgeräte sind grundsätzlich prädestiniert, um E-Books zu lesen. Das BITKOM erwartet bis Ende 2013, dass 8 Mio. Tablets und 832.000 E-Book-Lesegeräte verkauft werden. Dies sollte sich dann auch positiv auf den Absatz von elektronischen Büchern auswirken.
Das BITKOM hat für diese repräsentative Umfrage 2.500 Personen in Deutschland ab 14 Jahre befragt. Von diesen 2.500 sind etwas mehr als ein Fünftel (539 Personen oder 21%) Leser von elektronischen Büchern. Diese E-Book-User wurden dann vertieft zu ihrem Nutzungsverhalten interviewt.
Die Studie des BITKOM beinhaltet u.a. folgende interessante Aussagen:
In Deutschland gibt es kaum geschlechterspezifische Unterschiede beim Lesen von E-Books. Auch die altersspezifischen Unterschiede sind relativ gering ausgeprägt. Dies ist etwas überraschend, vor allem wenn man beachtet, dass die Nutzung von E-Books stark mit der Internetnutzung korreliert, die wiederum deutliche Altersunterschiede aufweist.
Als Grund für die Nichtnutzung wird von fast der Hälfte (48%) der E-Book-„Verweigerer“ die sinnliche Erfahrung bei der Verwendung, d.h. die Haptik von Papier genannt. Überraschend wird von fast genauso vielen Personen angegeben, dass die Kosten für ein E-Book-Reader sie vom Erwerb von E-Books abhalten würden. Bei den geringen Kosten für die Einstiegsmodelle ist dieses Argument nicht ganz nachzuvollziehen. Das BITKOM vermutet hier einen Mangel an Informationen. Man könnte umgekehrt auch sagen, dass die Hersteller diese Geräte wohl schlecht bewerben. 43% der Befragten nennen als einen Grund für die Nichtnutzung, dass sie einfach nicht gerne am Bildschirm lesen. Technische Hindernisse, wie komplexe Bedienung oder ein fehlender Internetzugang, spielen als Grund für die Nichtverwendung von E-Books nur für die Altersgruppe der über 65-Jährigen eine gewisse Rolle.
Was einen möglichen Umstieg in der Zukunft auf digitale Bücher angeht, …
Aktuelle Zahlen zum deutschen Buch- und Zeitungsmarkt
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sowie der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) haben neue Zahlen zum deutschen Buchmarkt respektive Zeitungsmarkt veröffentlicht. Nach diesen Angaben hat im Jahr 2012 der Absatz von E-Books in Deutschland deutlich zugenommen. Allerdings ist der Anteil der elektronischen Bücher am gesamten deutschen Buchmarkt immer noch sehr bescheiden. Der Gesamtmarkt weist dabei eine leicht rückläufige Tendenz auf. Gleichfalls rückläufig zeigt sich der...
Schleppendes E-Book-Geschäft in Deutschland
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat neueste Zahlen zur Entwicklung des deutschen Buchmarkts publiziert. Während sich in den Vereinigten Staaten der Absatz von elektronischen Büchern immer mehr beschleunigt, sieht der Börsenverein in Deutschland derzeit keine entsprechende Entwicklung. So soll sich der Anteil der E-Books am gesamten deutschen Buchmarkt bis 2015 lediglich auf 3,5% steigern. Zum Vergleich: in den USA lag dieser Anteil 2011 bereits bei 6,2% und in Großbritannien bei 6%...