Partnerschaften als strategische Priorität für Bibliotheken
Datum: 28. Dezember 2020
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

In den letzten Jahren hat die Anzahl von Gemeinschaftsräumen in Bibliotheken deutlich zugenommen, d. h. Räume, die von der Bibliothek und anderen Campus-Einheiten gemeinsam verwaltet werden. Wissenschaftliche Bibliotheken tun sich aber noch heute häufig schwer, bei ihrem Raumangebot Kooperationen und Partnerschaften abseits der üblichen Nutzungsmöglichkeiten, in erster Linie als Schulungs- und Lernräume oder PC-Räume, einzugehen. In einer Fallstudie wird gezeigt, welche Vorteile sich durch eine breiter interpretierte Raum-Zusammenarbeit ergeben können. Darunter werden neue Formen der Raumnutzungen innerhalb der Bibliothek verstanden, die es für interne Hochschuleinrichtungen und für externe Organisationen und Unternehmen interessant macht, eine Partnerschaft mit der Bibliothek einzugehen.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten

Die Frage, wie Open-Access-Publikationen die Verbreitung und Zitierhäufigkeit von Forschungsergebnissen beeinflussen, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Eine kürzlich durchgeführte Studie wirft ein neues Licht auf diese Diskussion,...

AI Literacy in Bibliotheken und Wissenschaft

Bibliotheken experimentieren schon seit geraumer Zeit mit KI-Technologien. In einer Experimentierphase von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre konzentrierte sich hauptsächlich auf den Einsatz von Expertensystemen. Viele Projekte verwendeten...

Bibliotheken und das Metaversum

Es mag an Science-Fiction und visionäre Konzepte erinnern, doch für manche stellt es den zukünftigen Weg für Bibliotheken dar: Mit dem Voranschreiten in immer digitalere Umgebungen und dem Nutzen der Möglichkeiten, die erweiterte Realitäten bieten, entstehen Ideen,...