Business Intelligence für Informationsspezialisten
Datum: 15. August 2018
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Daten gelten für viele als das neue Öl des 21. Jahrhunderts. Gleichwohl tun sich viele Unternehmen relativ schwer damit, diese Datenschätze entsprechend zu heben. Und dies hat nicht etwa mit den Problemen durch die neue EU-Datenschutzverordnung zu tun. Eine grundlegende Herausforderung stellen die vorhandenen Daten selbst dar. Sie können nur eingeschränkt zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden, da sie oft unvollständig, inkonsistent oder veraltet sind. Je fehlerhafter Datensätze sind, desto unzuverlässiger sind die darauf basierenden Analyseberichte. Um solche Probleme zu lösen, bieten sich Business Intelligence (BI) Systeme an. Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung werden solche Ansätze bisher nur sehr selten eingesetzt. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie Bibliothekare BI-Tools einsetzen können, um Wissenschaftlern bei ihren Forschungstätigkeiten zu helfen. Beispielhaft wir dies anhand des Themas „Datenschutz im Internet der Dinge" untersucht.

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